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g an das Haus Wettin, dem es verblieben ist. -- 3 rom. Pfll. im Erdgeschoss des jetzigen "Fuerstenbaues" sind Reste des Palas aus 12. oder 13. Jh. Heideloff wollte 1840 Spuren einer rom. Doppelkapelle entdeckt haben; nicht mehr zu kontrollieren. Auch die im sp. Ma. mehrmals genannte Doppelkap. ist verschwunden. Im heutigen Bestande der Veste ist nur weniges (das Zeughaus in den Aussenmauern) aelter als der Brand von 1500. Auf diesen folgte eine umfassende Erneuerung, bei welcher der Kriegszweck schon der bestimmende war. 1540 Verlegung der Residenz in das Stadtschloss. Der Plan von 1553 zeigt in Uebereinstimmung mit dem heutigen Bestande eine doppelte Ringmauer mit Zwinger. Verstaerkung der Aussenwerke unter Johann Kasimir durch _Gideon Bacher_ 1614 ff. Belagerung 1635. Ausbesserung und letzte Vollendung 1669-71. Die 1838 begonnene Restauration beeinflusste die bauliche Erscheinung stark, weshalb dem Beschauer Vorsicht zu empfehlen ist. -- Die Ringmauern umschreiben, dem natuerlichen Fels sich anschliessend, ein ungefaehres Oval von ungefaehr 230 : 110 m. Haupteingang von S durch ein imposantes Bar.Tor von 1671 (der Strassenzug, sowie der hinter dem Tor ueber der inneren Mauer sich erhebende Turm ist modern). Die beiden keilfoermigen SBasteien mit ihren malerischen kleinen Auslugtuermen schon auf Abbildungen von 1625 und 1626. Die SFront hat uebereinander 3 Verteidigungsgaenge. Der Wehrgang des obersten, oestl. vom "hohen Haus", ist moderne Imitation. Der vom NWEingang ausgehende Tunnel um 1553. Der ihn schuetzende Rote Turm verschwunden. Die Baerenbastei (W) aus 17. Jh. Die am meisten gefaehrdete OSpitze durch den grossen runden Eselsturm (Ruine) gedeckt. Hier wird der Bergfried der ma. Burg vermutet. Die ueber ihr liegende "hohe Bastei" eine kuenstliche Aufschuettung nach dem 30jaehrigen Kriege. -- Das Innere des Berings wird durch eine Quadermauer in 2 weitraeumige Hoefe ohne geschlossene Gebaeudefolge zerlegt. a) _der oestl. Burghof_. Das Hauptgebaeude besteht aus 2 im rechten Winkel zusammenstehenden Fluegeln: "Hohe Kemenate" und "Fuerstenbau", der letztere auf den Grundmauern des rom. Palas, die spgot. Teile nach 1501, die in Fr.Renss.-Formen ausgefuehrten von _Nik. Grohmann_ 1553-58; im wesentlichen jedoch die Fassade M. 19. Jh. Hinter der offenen Galerie 2 Raeume mit wohlerhaltenen, z. T. reich geschnitzten hoelzernen Decken. Der schoene Kachelofen aus A. 17. Jh. (im Kupferstichkabinett) neuerlich in Muenchen erwor
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