l des Lhs. um 1300, Erweiterung nach W 1614,
Juliuswappen.
_MARGRETENHAUN._ RB Cassel Kr. Fulda.
*Dorf-K.* Chor und Turm (N) 1487, Sch. 1781.
_MARIABUCHEN._ UFranken BA Lohr.
*Wallfahrts-K*. E. des 17. Jh. Im Innern rest. Trockene, harte Architektur
unter Einfluss Petrinis.
_MARIABURGHAUSEN._ UFranken BA Hassfurt.
*Cisterc.-Nonnen-Klst.-K*. (Vallis s. Crucis), 1243 aus Kreuztal hierher
verlegt. Langsame Bauausfuehrung E. 13. bis M. 14. Jh. Typische, schmale
langgestreckte 1sch. Anlage, 10 m br., 50 m l., turmlos. Die WHaelfte
flachgedeckt, mit Nonnenempore auf gewoelbter Halle (sog. Gruft) (3 Sch., 7
Joche), die OHaelfte mit Kreuzgwb. auf Konsolen und 5/8-Schluss. Die die
beiden Abteilungen trennende Scheidemauer reichte ursp. bis zu den
Gwb.Kaempfern, 2 Tueren fuehren schiffwaerts auf eine flache Empore. --
_Hochaltar_ streng bar. A. 18. Jh. Auf einem Seitenaltar (um 1750)
reizende _Madonna_, Holz, E. 15. Jh. Von den _Grabsteinen_ interessant der
des Heinrich v. Seinsheim {~DAGGER~} 1345. [Reste von Altarplastik des 15. Jh. in
der Universitaetssammlung Wuerzburg.] -- _Klostergebaeude_. Erhalten zwei
Fluegel aus 17. Jh.
_MARIA-EHRENBERG._ UFranken BA Brueckenau.
*Wallfahrts-K*. 1666, erweitert 1732.
_MARIASONDHEIM_ s. Arnstein.
_MARIENBERG._ K. Sachsen Amtshauptstadt.
*Stadt-K. S. Marien.* 1558-64, rest. nach Brand 1616; 3sch. Hallenkirche
25,6 : 43,3 m; der oestl. Abschluss unregelmaessig 5seitig; an den Gwbb.
spgot. Rippendurchsteckungen. -- Am _Altaraufbau_ von 1617 grosses Gemaelde
des Hofmalers _Kilian Fabritius_, manieristisch gewandt.
*Hospital-K*. _Fluegelaltar_ aus der Schule _Wolgemuts_.
*Rathaus* 1533-39; der Plan aus Halle, von _Joh. Hofmann_, wohl einem
Verwandten des Nickel Hofmann; das Portal in tuechtiger, etwas derber
Renss. ohne got. Reminiszenzen; sonst hat das Gebaeude durch Braende
gelitten.
*Haus* Markt Nr. 338, fr. Renss. Portal 1530; ein anderes Zschopauer
Strasse Nr. 447 und Markt Nr. 104.
_MARIENSTERN._ K. Sachsen AH Kamenz.
*Cisterc.-Nonnen-Klst*. Gegr. 1248. Die K. zeigt keine Formen, die ueber E.
13. Jh. zurueckgehen. Rck. Hallenbau von 7 Jochen, das suedl. Ssch. unten
zum Kreuzgang gezogen, oben als Empore, welche das Klst. mit dem 2 WJoche
einnehmenden Nonnenchor verbindet. Ausnehmend schlanke 8eck. Pfll., ohne
Kaptt., mit dem Gewoelbefuss durch Konsoelchen verbunden. Aehnlich schlicht
der uebrige Formencharakter, wenn auch vereinzelt etwas Schmuck auftr
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