In der Sakristei Sandsteinreliefs
vom ehemaligen _Altarwerk_, vermutlich vom selben Meister.
_NIEDERROSSLA._ Sachsen-Weimar VB Apolda.
Gutes Beispiel einer groesseren *Dorf-K*. des 18. Jh.; 3sch. mit Emporen;
grosser 3 geschossiger Kanzelbau hinter dem Altar.
_NIEDERRUPPERSDORF._ K. Sachsen AH Loebau.
*Schloss* (v. Nostitz) 1752 von _Andr. Huenigen_. Inneneinrichtung Rok. und
Empire.
_NIEDERSTEINBACH._ K. Sachsen AH Rochlitz.
*Dorf-K.* sprom., 1sch. mit eingezogenem Chor und 1/2 kr. Apsis. --
[_Altarbehang_, Zeugdruck aus 15. Jh., jetzt im Dresdener Altert. Ver.].
_NIEDERTREBRA._ Sachsen-Weimar VB Apolda.
*Dorf-K.* 1750. Gross und relativ reich; aufwaendiges Altar- und Kanzelwerk.
_NIEDERWALGERN._ RB Cassel Kr. Marburg.
*Dorf-K.* Roher rom. Bau aus A. 13. Jh. Rck. Sch. mit zwei kuppeligen
Kreuzgewbb., schmaelerer quadr. Chor; am WTurm rippenlose spitzbg. Gwbb. --
1898 durch Anbauten und Entfernung der Gwbb. im Sch. veraendert.
_NIEDERZWEHREN._ Kr. Cassel-Land.
*Dorf-K.* Der Chor im OTurm, einem huebschen und charaktervollen Vertreter
seiner Gattung, erb. 1472, Helm mit Ecktuermchen nach Brand 1552, im
Erdgeschoss Reste von _Wandmalerei_ aus der Erbauungszeit. Am Kirchhofe
Wehrmauer mit Schiessscharten.
_NISCHWITZ._ K. Sachsen AH Grimma.
*Dorf-K.* Wesentlich 1752. Das _Altarbild_ von _Stefano Torelli_, einst
weit und breit beruehmt.
*Schloss,* erbaut fuer den Minister Gf. v. Bruehl von _J. C. Knoeffel_, im
7jaehrigen Kriege zerstoert, seit 1778 wiederhergestellt. _Deckenmalerei_
von _A. F. Oeser_. Vor dem Mittelbau 2 huebsche _Sandsteinfiguren_, Schaefer
und Schaeferin, von _Gottfr. Knoeffler_.
_NOeDA._ Sachsen-Weimar VB Weimar.
*Dorf-K.*, spgot. um 1500. -- _Grabstein_ einer Frau von Milwitz 1597;
ausfuehrliche, saubere Darstellung des Kostuems.
_NOHRA._ RB Erfurt Kr. Hohenstein.
*Dorf-K.* wie Wolkramshausen. _Glocke_ 1. H. 13. Jh. (?) mit drei figuerl.
Reliefs.
_NORDECK._ RB Cassel Kr. Marburg.
*Burgruine.* Die aelteren Teile rom.
_NORDHAUSEN._ Pr. Sachsen Kreisstadt.
*Dom* (Kreuzstifts-K.). Gegr. 961 von der Koenigin Mathilde als
Nonnen-Klst., 1219 in Kanonikerstift umgewandelt. Der jetzige Bau:
Ostpartie rom. und frgot., Lhs. spgot. -- Chor gestreckt rck. mit plattem
Schluss (17,5 : 7,8 m). Der Raum wird durch einen breiten, auf schlichten
Konsolen ruhenden Gurtbogen halbiert; ueber der oestl. Haelfte ein
rippenloses Kreuzgwb. auf unterspitzen Schildbgg.; in der wes
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