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agerechten Abschluss mit abgewalmtem Dach noch unscheinbarer werden. Die eigentliche Fassade ist also ein sehr schmales und hohes Gebilde, eingerahmt zwischen 2 weit vorspringende Strebepfll., horizontal geteilt in 3 jedesmal zurueckspringende Stockwerke: zu unterst grosser Nischenvorbau, in dessen Hintergrund das an sich einfache Portal und ueber diesem an der Wand eine Statuengruppe; im Mittelgeschoss weites, 5teiliges Masswerkfenster; zu oberst vor dem abgetreppten Giebel noch einmal eine spitzbg. Nische mit reicher Bruestung und Statuenwand. Sicher eine originelle Idee! Aber um sie ueberzeugend auszugestalten, reichte die kuenstlerische Kraft des Meisters nicht hin (von den Einzelheiten Mehreres freie Erfindung der Rest. 1854). Voellig ungenuegend waren dann die Haende, denen die Ausfuehrung des Statuenschmuckes, der in der Gesamtkomposition eine so wichtige Rolle spielen sollte, zugewiesen war; man sieht erschreckend deutlich, dass der grosse Naumburger Meister keine Schule hinterlassen hatte. _Innere Ausstattung_. Spaerlich erhalten; bedeutender nur der praechtige Dreisitz aus M. 14. Jh. und die schoene frgot. Mensa des Hochaltars. Unter den _Grabdenkmaelern_ das wichtigste die Tumba des Markgrafen Georg v. Meissen {~DAGGER~} 1402; 1641 von den Franzosen verstuemmelt, 1705 notduerftig wiederhergestellt, Kupferstich in S. Reyhers Monumenta Landgraviorum; an den Seitenwaenden Arkatur mit Kielbogenabschluss, in den 14 Nischen das leidtragende Gefolge (vgl. Arnstadt, Querfurt); das Werk laesst hohe Tuechtigkeit der Ausfuehrung ahnen. Von den z. T. stark abgetretenen Grabsteinen fallen 11 ins 13. und 14. Jh., die besten der des Ritters Heinrich Varch {~DAGGER~} 1294, schoene Umrisszeichnung in der Typik der Naumburger Stifterbilder (Nordmauer der Evangelistenkapelle) und der eines "buergerlichen Ehepaares", nicht Kinderpaares, aus 1. H. 14. Jh. (3. Pfl. der SSeite). Von 1586 ab eine Reihe von Magisterdenkmaelern. -- Sonst zu beachten: Christuskopf aus Pappelholz, wahrscheinlich Rest des rom. Triumphkreuzes; got. Triumphkreuz, um 1400, der Gekreuzigte aufgemalt; Schmerzensmann aus Bronze etwa 1520-30, 80 cm h., Pietas aus Stein (Steinguss?), die Beschreibung laesst den Salzburger Typus vermuten. Bronzener Schmerzensmann aus der letzten Klosterzeit. _Klausur_. Sie liegt, ein seltener, wenn auch nicht beispielloser Fall, auf der NSeite der K. Die inneren Gebaeude mit der Zeit voellig entcharakterisiert. Etwas besser erh
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