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Im sp. 14. Jh. wurde der Fassadenzwischenbau erneuert, unten ein tiefes Portal, der Oberbau duerftig, mit quergestelltem Satteldach geschlossen. Ferner erhielten die Ecken starke kreuzfoermige Strebepfll. und noch spaeter in der Mitte eine formlose Strebemauer. -- Um 1260 die Erneuerung der K. mit dem Chor und Qsch. begonnen. Uebergangsformen mit Anklaengen an Walkenried. Die ursp. Absicht eines basilikalen Aufbaus bald verlassen. -- Das Lhs. ist Hallenkirche von 5 Jochen, im Msch. doppelt so breit wie die Ssch. Pfll. rund mit 4 alten und 4 jungen Diensten; die Deckplatten rund, unter ihnen als Kapt. ein ringsumlaufender Blaetterkranz; die Scheidbgg, stark gestelzt. Die hohen weiten Fenster 3teilig, Masswerk aus Vier-- und Dreipaessen. -- Am Aeussern haben besonders die Stirnseiten des Qsch. reiche Ausbildung empfangen; im S ein in 4 Rueckspruengen gegliedertes, ornamentarmes Portal, von einem oben abgestutzten Giebel ueberstiegen; darueber Rosenfenster, dessen Masswerk aus einfachen Kreisen. An den Ecken diagonal gestellte Strebepfll. mit Fialenkroenung. Die Mauer sonst ungegliedert, nur der Giebel mit Stabwerk besetzt; an den Schenkeln abgeschwungene Kantblumen. An der noerdl. Front fortgeschrittenere Formen; der Wimperg des Portals im Lichten ausgearbeitet, die Rose bedeutend groesser und aus 14 radianten Blaettern gebildet; vor dem Giebeldreieck freistehendes Pfostenwerk. Weiter stehen kleinere Giebel ueber jedem Joch des Lhs. (quergestellten Sschiffsdaechern entsprechend) und umziehen sogar den Chor, abwechselnd mit den Fialen der Strebepfll., woraus eine doch wieder etwas monotone Lebhaftigkeit entsteht. Beeintraechtigt werden die Proportionen durch die mehr als 1 m hohe Aufschuettung des ehemals als Begraebnisplatz benutzten Gelaendes. -- Grosser _Schnitzaltar_ E. 15. Jh. -- Steinerner _Levitensitz_ A. 14. Jh. -- Steinerne _Kanzel_ E. 15. Jh. -- _Taufstein_ 1596. -- _Epitaph_ des Hermann von Heylingen {~DAGGER~} 1422, der Gekreuzigte mit Maria und Johannes, am Fuss der betende Stifter. -- An Stelle des ehemaligen Lettners eisernes _Gitter_ von 1707. -- Unter den _Altargeraeten_ der Sakristei mehreres bmkw. *S. Marien.* Pfarr-K. der Neustadt. Reste einer vor 1200 begonnenen Basilika im 2tuermigen WBau. Nur der noerdl. Turm unverstuemmelt, im Typus von S. Blasien. Spgot. Zwischenbau mit bar. Oberbau, so dass die Fassade (vor Zerstoerung des suedl. Turmes) schliesslich dreituermig war. -- Im uebrigen ist die K. voell
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