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asserkesseln ergab, die ihren Inhalt durch einfache Speier entladen. Besonders wuchtig sind die Gesimse geraten, nicht nur das Kranzgesims, sondern auch die beiden Kaffgesimse; letztere vermoegen dadurch zugleich als Umgaenge (80 cm br.) zu dienen und es haben demgemaess die Strebepfll. Durchlaesse erhalten. -- Trotz der nur mittelgrossen Abmessungen (innere L. ohne Turmhalle 56 m, Br. des Langhauses 21,55, Querschiff 39, H. der Gewoelbe 20,2) die Baufuehrung langsam. Der noerdl. Kreuzarm beg. 1249, die zwei ersten Joche (von O gerechnet) beg. 1255, das Langhaus und der Unterbau der Tuerme bis zum ersten Gesims beendigt 1270, Woelbung der OTeile und feierliche Hauptweihe 1283. Fortfuehrung und Vollendung der Tuerme 1314-60. In den Stilformen bis E. 13. Jh. wenig Wandel. Dagegen koennen wegen der Einheitlichkeit des Planes Zweifel nicht unterdrueckt werden. Mehreres spraeche dafuer, dass ursp. ein Zentralbau geplant war: die Herrschaft der aelteren Ritterorden, die Bestimmung als Grabkirche, der Schulzusammenhang mit Trier, die sehr erkennbaren Unsicherheiten im Anschluss der OTeile an die WTeile, besonders zwischen dem ersten und zweiten Joch. Wenn auch der OBau dem Bau in Haina m. E. vorangeht, so duerfte doch die Idee der Hallen-K. von dort entlehnt sein. -- Die Fassade ist sehr einfach gehalten, wesentlich auf die ausdrucksvolle und harmonische Fuehrung der grossen Linien vertrauend. Wenig stimmt nur das von der Coelner Schule beeinflusste grosse mittlere Prachtfenster, noch weniger der ueberreich geschmueckte westl. Staffelgiebel. Das WPortal gehoert wohl der Bauzeit kurz nach 1270. Es ist besonders zu beachten, als eine von franzoesischen Vorbildern unabhaengige, die rom. Portalidee in got. Formen uebersetzende Loesung. Die Portale der Langseiten (um 1255) noch rundbg. -- Die Rest. M. 19. Jh. ist ohne feineres Stilgefuehl durchgefuehrt und hat manche baugeschichtlich wichtige Einzelzuege verwischt. Ihr gehoert u. a. der Dachreiter aus Zinkguss ueber der Vierung, an Stelle eines einfachen aelteren, und die Umgestaltung der Daecher. _Ausstattung_. Sie ist von seltener Vollstaendigkeit und Stileinheit. -- _Mausoleum der h. Elisabeth_ im noerdl. Kreuzfluegel. Der das Grab uebersteigende steinerne Baldachin ist wohl erst um 1290 hierher versetzt und stand vermutlich frueher ueber dem Hochaltar. Das _Gemaelde_ der Rueckwand (Tod der Elisabeth) durch Uebermalung des 19. Jh. entwertet. Der _Sarkophag_ jetzt in der Sakristei
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