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htung des WBaus ist durch z. T. schon in rom. Zeit eingetretene Veraenderungen mehreres unklar geworden. Das Erdgeschoss stand durch 3 Arkaden mit dem Msch. in Verbindung. Nach ihrer Zusetzung wurde die Eingangstuer der Wwand ueberfluessig und ebenfalls geschlossen. 2 weitere Tueren in der N- und SWand scheinen auf Nebenraeume in der westl. Verlaengerung der Sschiffe gefuehrt zu haben, mit denen sie durch die oben erwaehnten Doppelarkaden kommunizierten. Besser gesichert ist Gestalt und Bestimmung des 2. Turmgeschosses: es enthielt die Nonnenempore und oeffnete sich gegen die K. in 3 hohen Arkaden. Dann noch 2 weitere Turmgeschosse, das letzte mit offenen Klangarkaden. Im Ganzen erinnert der WBau sehr an westfaelische und niederrheinische Anlagen dieser Zeit, von denen es sich immerhin durch die westl. Eingangstuer unterscheidet. Raetselhaft ist der verhaeltnismaessig grosse 6seitige Nebenturm der NSeite; er steht mit dem uebrigen Bau in keinem zeitlichen und ursaechlichen Zusammenhang. Holtmeyer erklaert ihn fuer aelter als die K. und vermutet in ihm einen Ueberrest (Bergfried?) der Koenigspfalz. -- Technische Ausfuehrung von groesster Einfachheit: Bruchstein mit Verputz und Quaderecken, die Portale rechtwinklige Einschnitte, sogar ohne Maueranschlag fuer die Tuerfluegel. -- Die Umwandlung des Lhs. in Hallenkirche im 13. Jh. kam nicht zur Vollendung; mit der Marburger Schule kein Zusammenhang, eher mit Westfalen. Am Chor wiederholte Aenderungen: im 12., im 13., im 15. Jh. -- Reste der _Ausstattung_ unerheblich. 2 spgot. _Holzreliefs_ mit Heinrich und Kunigunde koennten zum Chorgestuehl gehoert haben. _Grabsteine_ meist sehr beschaedigt, gut der der Aebtissin Anna v. d. Borch 1521. -- _Stiftsgebaeude_. Zu modernen Zwecken verbaut. Von Interesse nur die Frage, ob in ihnen Reste von der Pfalz Heinrichs II. stecken. Das Inventar bejaht sie. 1. An der SOEcke der ehemaligen Klausur stoesst eine Kap. mit 1/2 Apsis, sicher rom., vielleicht noch etwas aelter als die Klst.-K. (in den Quellen von einer S. Georgs-Kap. die Rede). 2. In der jetzigen "Renterei" am WFluegel des Kreuzgangs stecken die rom. Mauern eines quadr. Raumes mit quadr. Unterteilung; etwa eine Doppelkapelle. Auf Grund dieser Reste von Holtmeyer im Inventar eine interessante Idealrestauration der ganzen Pfalzanlage. _KAUSCHWITZ._ K. Sachsen AH Plauen. *Dorf-K.* 1763 aus einem alten starken Wartturm inmitten eines Weihers; hohes Kegeldach mit Gaupen und kroenend
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