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r Fortfuehrung des Kampfes jenseits des Hindernisses. Die Nachfuehrung der Artillerie und aller Kampf- und Lebensbeduerfnisse fuer die Angriffstruppen war auf Kriegsbruecken angewiesen, die naturgemaess dankbare Ziele fuer das artilleristische Fernfeuer und fuer die Fliegerangriffe des Gegners boten. Ueber die anfaengliche Beschraenkung unseres Kampfes lediglich auf den Besitz von Reims hinaus erhielt unser Plan im Verlaufe verschiedener Besprechungen eine Ausdehnung nach Osten bis tief in die Champagne hinein. Die Anregung hierzu entstand einerseits aus unserer Absicht, Reims auch im Suedosten abzuschnueren, andererseits glaubten wir nach den letzten Erfahrungen unseren Angriff vielleicht bis Chalons-sur-Marne vortreiben zu koennen, verlockt durch die Aussichten auf grosse Beute an Gefangenen und Kriegsbeduerfnissen, wenn das Unternehmen in diesem Umfange gelang. Wir nahmen damit allerdings die Gefahr in Kauf, zugunsten einer grossen Angriffsbreite unsere Kraft an den entscheidenden Stellen zu schwaechen. An dem baldigen Beginn unserer neuen Operation hatten wir natuerlich ein grosses Interesse. Angesichts der eintreffenden amerikanischen Verstaerkungen arbeitete die Zeit nicht fuer sondern gegen uns. Das richtige Ausmass zwischen der Notwendigkeit der Vorbereitungen und der Forderung der gesamten Kriegslage zu finden, war unsere ganz besondere Aufgabe und wahrlich nicht der leichteste Teil unserer Entscheidungen. Ganz abgesehen von den rein taktischen Vorbereitungen, wie zum Beispiel dem Heranbringen und Vorfuehren der Kampfmittel an die Angriffsstellen, durften wir bei allem Draengen der Gesamtlage nicht uebersehen, welche Schwierigkeiten die jedesmalige Auffrischung unserer Truppen fuer neue Kampfaufgaben in sich schloss. So konnten wir in vorliegendem Falle den Angriff erst am 15. Juli beginnen lassen. Die Schlacht bei Reims In den ersten Tagesstunden des 15. Juli beginnt unsere tausendstimmige Artillerie an der neuen Angriffsfront ihre Schlachtweise zu spielen. Gleichzeitig wird es an der Marne auf unserer Seite lebendig. Die Gegenwirkung des Feindes ist anfangs nicht besonders lebhaft, nimmt aber allmaehlich zu. Wir hatten keinerlei Anzeichen fuer eine Verstaerkung der gegnerischen Front oder fuer besondere Abwehrmassregeln des Feindes bemerkt. Unserer Infanterie gelingt es, auf das suedliche Marneufer ueberzusetzen. Feindliche Maschinengewehrnester werden ausgehoben, die Hoe
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