_HOMBURG A. MAIN._ UFranken BA Marktheidenfeld.
Ehem. *Schloss*. Anlage des 16. Jh. mit rundem rom. Bergfried. -- In der
_Burkhardusgrotte_ (im Schlossberg) guter _Altar_ von 1613 mit Figuren und
Reliefs aus Alabaster, in der Art des _M. Kern_.
_HOMBURG_ a. d. Wern. UFranken BA Gemuenden.
*Burgruine*. Eine der bedeutendsten in Deutschland und prachtvoll gelegen.
Der riesige Komplex gliedert sich deutlich in zwei Teile, die Hauptburg,
die im Bering und in einigen Bauteilen auf das 12. Jh. zurueckgeht. Durch
Halsgraben geschieden von der Vorburg. Diese aus dem 14. Jh. ff. mit
Kapelle, Wirtschaftsbauten und starker, von grossen Mauertuermen bewehrter
Ringmauer.
_HOPFERSTADT._ UFranken BA Ochsenfurt.
*Dorf-K.* spgot. -- Guter _Oelberg_ um 1500. -- An der Auber Strasse bmkw.
_Bildstock_ A. 15. Jh.
_HOeRNITZ (ALT-)._ K. Sachsen AH Zittau.
*Schloss* 1651 vom Zittauer Meister _Valentin_. Die Giebel der rck. Anlage
mit dem massigen alten Turm wirkungsvoll zusammenkomponiert.
_HOeRNITZ (NEU-)._
*Schloss* 1751, gutes Beispiel dafuer, wie bei aeusserster Beschraenkung der
dekorativen Mittel doch eine vornehme und reizvolle Wirkung erreicht
werden konnte (jetzt Brauerei).
_HOeRSELGAU._ Sachsen-Gotha LA Waltershausen.
*Dorf-K.* 18. Jh. _Altarwerk_ A. 16. Jh. mit ungewoehnlich grossen, nicht
ueblen Figg.
_HOeRSTEIN._ UFranken BA Alzenau.
*Pfarr-K.* Schiff rom., Chor got.
_HOSTERWITZ._ K. Sachsen AH Dresden-N.
*Dorf-K.* schlicht spgot. Anlage, 1774 umgebaut. -- _Altar_ um 1580 in der
Art des _Hans Walther_, spaeter umgearbeitet; _Denkmaeler_ 1641, 1788.
_HUBERTUSBURG._ K. Sachsen AH Oschatz.
*Jagdschloss*. Seit 1721 fuer den Kurprinzen Friedrich August von _J. Ch.
Naumann_, fast ganz neu gebaut 1743-51 von _Joh. Chr. Knoefel_, eine
Hauptleistung der Dresdener Schule. Sehr grossraeumige Anlage inmitten
weiter Forsten. Zuerst in Triklinienform 55 : 80 m. Der Hauptfluegel durch
einen kraeftigen polygonalen Mittelbau mit turmartigem Aufsatz, die
Seitenfluegel durch, flache Endrisalite belebt. Aus dieser ersten Zeit
stammen auch einige Nebengebaeude. Der Umbau verlaengerte die Seitenfluegel
und schloss das Ganze zu einem grossen Viereck von 97,5 : 80,5 m ab. Das
Aeussere blieb einfach in der Behandlung; die innere Ausstattung, an der
_Matielli_, _Knoeffler_, _Dieterici_ und _Oeser_ teilnahmen, ist
grossenteils zerstoert; eine Ausnahme macht der westl. Ecksaal und die
Kapelle; letztere in einfachen Archi
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