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l. Ssch. die 2sch. Krypta (?) einer aelteren Anlage (M. 13. Jh.) und ueber ihr eine Empore; auf der SSeite symmetrisch eine Bruestungswand, aber keine Emporenteilung. Lhs. und Chor in durchlaufender Scheitellinie. Querschnitt nach dem gleichs. 3Eck. Die sehr maechtigen Pfll. sind rom. gegliedert (vielleicht, gleich der sog. Krypta, aus aelterem Bau), aber die Scheidbgg. haben in ausgesprochener Weise Profile des 14. Jh. Die Gwbb. am WEnde des Lhs. und die turmlose WFassade (Rose erneuert) laut Inschr. 1487 von _Joh. Wirauch_. -- Die _Ausstattung_ hat unter der puristischen Rest. 1863 schwer gelitten. [Die schoene Kanzel von 1584 in die Dorf-K. zu Roehrig gebracht.) Schlichter got. _Taufkessel_. _Tumba_ des Erzbischofs Adolf v. Mainz {~DAGGER~} 1390. -- Bmkw. _Statue_ eines Chorknaben mit Lesepult, im Motiv dem bekannten Naumburger nahe verwandt, doch juenger (A. 14. Jh.). Am NPortal _Tympanonrelief_ S. Martin und der Bettler, stark verwittert. *S. Marien-K.* (Altstadt). Got. Hallenkirche mit Doppeltuermen. Baunachrichten fehlen. Stilistisch ergeben sich drei Abschnitte: 1. die WTuerme und das erste Joch des Lhs. Sie sind als Abschluss eines aelteren (vielleicht im Stadtbrande 1333 zugrunde gegangenen) Gebaeudes anzusehen. Formcharakter um 1300. Die Fassade ist die got. Transposition des in Sachsen und Thueringen heimischen rom. Schemas. Der untere Teil ein glattes, nur durch das Portal und wenige Horizontalbaender gegliedertes Rck.; es folgen 2 oktogonale Geschosse, mit Giebelchen gekroent, und zwischen diesen in maessiger Hoehe aufsteigend eine steinerne Dachpyramide. Sowohl am Mauerteil als am Dach Hervorhebung der Kanten durch kraeftig profilierte Staebe, bzw. Krabben. Diese Fassade, obschon weder gross noch reich, ist durch ihre wohlgestimmte Proportionsschoenheit den besten der Zeit zuzuzaehlen. -- 2. Lhs. um und nach M. 14. Jh. Hallenkirche von 5 Jochen, das Msch. nur wenig breiter als die Sschiffe. Kraeftige Rundpfll. mit 8 Diensten, alle Gwb.Scheitel in gleicher Hoehe. -- 3. Chor A. 15. Jh., 1sch., hoeher als das Lhs. Die angebaute grosse Kap. richtet ihren polygonalen Schluss nach Norden und ergibt in der Aussenansicht eine gut wirkende Gruppe. -- Die bei der Rest. des 19. Jh. gefundenen Spuren umfangreicher spgot. _Wandmalerei_ wurden bei der Neubemalung nicht beruecksichtigt. Auch die praechtige bar. _Altarausstattung_ (1675) ist beseitigt. Ebenso die meisten _Grabsteine_. Erhalten ein Taufkessel von 1492. [I
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