den Wuerzburger _Hans Bock_ zu beziehen.
_Taufstein_ renss. 1581. _Chorstuehle_ um 1710, ziemlich einfach. Im Chor
_Steinrelief_ mit Beweinung Christi bez. 1508, allgemein als Werk
_Riemenschneiders_ anerkannt, auch in seinen Schwaechen fuer ihn
charakteristisch. Aus seiner Werkstatt die _Kreuzgruppe_ am Chorbg.
Buergerliche _Epitaphe_ des 16. Jh. Das beste der Bildnisstein fuer das
Ehepaar Eltlin (Stifter des Beweinungsreliefs) um 1527, Werkstatt
_Riemenschneiders_. -- An der SSeite des Lhs. Oelberg-Kap. 1510.
_Totenleuchter_. _Michaeliskap_. Kirchhofsmauer mit 2 Tortuermen.
*Spital-K*. Ein Juliusbau. Ausstattung klassizistisch.
*Stadtbefestigung* mit mehreren Tuermen und 3 Toren, 14. Jh.
*Rathaus* spgot. und bar. -- Haus no 380 frgot. Giebelbau. -- *Zehnthof* von
S. Burkard in Wuerzburg 1574. -- An mehreren Haeusern steinerne _Marien-_ und
_Heiligenstatuen_ 16.-18. Jh. Got. _Bildstoecke_.
_HEILGERSDORF._ UFranken BA Ebern.
*Pfarr-K.* Sandstein-_Epitaphe_ der Stein-Lichtenstein, M. bis E. 16. Jh.
*Schloss* nach 1700, 3fluegelig mit 2 Geschossen.
_HEILIGENKREUZ_ b. Meissen. K. Sachsen.
Ehem. *Benedikt.-Nonnen-Klst*. Profanierte Bruchstuecke. Wesentlich rom.
Bau 1217-21. Am besten erhalten Chorquadrat mit Apsis, und Nebenapsis vom
suedl. Qsch. Auch die Reste des WBaues sollen interessant sein. Teil der
Klostergebaeude, rom. Anlage mit got. Zusaetzen.
_HEILIGENSTADT._ OFranken BA Ebermannstadt.
*Pfarr-K.* wesentlich 1656, got. Chor, rom. Turm, "sehr alter" Taufstein,
Emporenbruestungen mit biblischen Bildern, Grabmaeler 1670, 1672.
_HEILIGENSTADT._ Pr. Sachsen Kreisstadt.
*S. Marien-K.* (Stifts-K.). Stammkirche des Eichsfeldes, schon in 1. H. 9.
Jh. vorhanden. Fuer die bestehende K. Geldsammlungen 1276, beg. angeblich
erst 1304, womit die Formen nicht im Widerspruch; nur die Krypta ist
aelter, M. 13. Jh. (?) -- 3sch. Basilika ohne Qsch. mit langgestrecktem
Chor. Die Scheitelhoehe der Gwbb. in ganzer Laenge gleich, dagegen die
Jochweiten auffallend verschieden. Der Chor hat ausser dem regelmaessigen 5/8
Schluss 2 gerade Joche, die von schlanken OTuermen (nur einer ausgefuehrt)
flankiert werden. Das Lhs. beginnt in O mit 2 breiten Jochen; es folgen 3
sehr schmale und endlich in W wieder 2 sehr breite. In der Fensterstellung
der Sschiffe sind diese Unregelmaessigkeiten fuer die Aussenansicht
ausgeglichen, wodurch im Innern des noerdl. Ssch. die Gwb.Grundrisse sich
stark verschieben. Am Ende des noerd
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