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als richtig anerkannt, als er bei Belle Alliance seine letzten Bataillone an die Entscheidung setzte, um dann freilich, wie Clausewitz sagt, arm wie ein Bettler vom Schlachtfeld zu verschwinden? Waere nicht ein Bluecher dem Korsen gegenueber gewesen, der Korse haette gesiegt, und die Weltgeschichte waere wohl einen anderen Weg gegangen. Und auf der anderen Seite der viel umjubelte Marschall Vorwaerts; wagte er nicht auch in dieser Entscheidungsschlacht das Aeusserste? Hoeren wir, was vor dem Kriege einer unserer heftigsten Gegner darueber sagte: "Das schoenste Manoever, das ich je auf Erden habe ausfuehren sehen, ist die Tat des Greises Bluecher, der zu Boden geworfen wurde, unter die Hufe der Pferde geriet und sich aus dem Staube erhob, auf seine besiegten Soldaten losstuermte, ihrer Flucht Einhalt gebot und sie von der Niederlage bei Ligny dem Triumph von Waterloo entgegenfuehrte." Ich moechte dieses Kapitel nicht schliessen, ohne meine Zweifel der Behauptung gegenueber zu aeussern, dass mit dem Eintritt Amerikas in die Reihen unserer Gegner unsere Sache endgueltig verloren gewesen sei. Warten wir erst einmal den Einblick in die Krisen ab, in die wir durch unseren Unterseebootkrieg und durch unsere zeitweise grossen Erfolge zu Lande vom Fruehjahr 1917 ab unsere Gegner versetzten. Wir werden dann vielleicht erfahren, dass wir so manchmal nahe daran waren, den Siegerkranz an uns zu reissen, und wir werden auch vielleicht erkennen lernen, dass andere als militaerische Gruende uns um ein erfolgreiches oder wenigstens ertraegliches Kriegsende brachten. Kreuznach Nach erfolgreicher Beendigung des rumaenischen Feldzuges und der dadurch eingetretenen Entspannung der Ostlage musste das Schwergewicht unserer demnaechstigen Taetigkeit im Westen gesucht werden. Dort war jedenfalls ein fruehzeitiger Beginn der Kaempfe im folgenden Feldzugsjahre zu erwarten. Wir wollten dem Schauplatz dieser Schlachten nahe sein. Von einem im Westen gelegenen Hauptquartier bot sich leichter und weniger zeitraubend die Moeglichkeit, mit den Oberkommandos der Heeresgruppen und Armeen in unmittelbare persoenliche Beruehrung zu treten. Dazu kam, dass Kaiser Karl einerseits in der Naehe der politischen Behoerden seines Landes zu sein wuenschte und andererseits auf den unmittelbaren persoenlichen Verkehr mit seinem Generalstab nicht verzichten wollte. Das k. u. k. Armee-Oberkommando siedelte daher in
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