a que todos atiendan,
Que en mi hay rigor que los rinda,
Si hay piedad que los atreva.
[3]
Blanca, en el ultimo trance,
Porque hablarte no me dejan,
He de escribirte un consejo,
Y tambien una advertencia;
La advertencia es, que yo nunca
Fui traidor, que la promesa
De ayudar en lo que sabes,
Fue por servir a la Reina,
Cogiendo a Roberto en Londres,
Y a los que seguirle intentan;
Para aquesto fue la carta:
Esto he querido que sepas,
Porque adviertas el prodigio
De mi amor, que asi se deja
Morir, por guardar tu vida.
Esta ha sido la advertencia:
(Valgame dios!) el consejo
Es, que desistas la empresa
A que Roberto te incita.
Mira que sin mi te quedas
Y no ha de haber cada dia
Quien, por mucho que te quiera,
Por conservarte la vida
Por traidor la suya pierda.--
[4] "Theatralische Bibliothek", erstes Stueck, S. 117.
----Fussnote
Neunundsechzigstes Stueck
Den 29. Dezember 1767
Lope de Vega, ob er schon als der Schoepfer des spanischen Theaters
betrachtet wird, war es indes nicht, der jenen Zwitterton einfuehrte. Das
Volk war bereits so daran gewoehnt, dass er ihn wider Willen mit anstimmen
musste. In seinem Lehrgedichte ueber "die Kunst, neue Komoedien zu machen",
dessen ich oben schon gedacht, jammert er genug darueber. Da er sahe, dass
es nicht moeglich sei, nach den Regeln und Mustern der Alten fuer seine
Zeitgenossen mit Beifall zu arbeiten: so suchte er der Regellosigkeit
wenigstens Grenzen zu setzen; das war die Absicht dieses Gedichts. Er
dachte, so wild und barbarisch auch der Geschmack der Nation sei, so
muesse er doch seine Grundsaetze haben; und es sei besser, auch nur nach
diesen mit einer bestaendigen Gleichfoermigkeit zu handeln, als nach gar
keinen. Stuecke, welche die klassischen Regeln nicht beobachten, koennen
doch noch immer Regeln beobachten und muessen dergleichen beobachten,
wenn sie gefallen wollen. Diese also, aus dem blossen Nationalgeschmacke
hergenommen, wollte er festsetzen; und so ward die Verbindung des
Ernsthaften und Laecherlichen die erste.
"Auch Koenige", sagt er, "koennet ihr in euern Komoedien auftreten lassen.
Ich hoere zwar, dass unser weiser Monarch (Philipp der Zweite) dieses nicht
gebilliget; es sei nun, weil er einsahe, dass es wider die Regeln laufe,
oder weil er es der Wuerde eines Koeniges zuwider glaubte, so mit unter den
Poebel gemengt zu werden.
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