Filipo Rey de Espana, y Senor nuestro,
En viendo un Rey en ellos se enfadaba,
O fuese el ver, que al arte contradice,
O que la autoridad real no debe
Andar fingida entre la humilde plebe,
Esto es volver a la Comedia antigua,
Donde vemos que Plauto puso Dioses,
Como en su Anfitrion lo muestra Jupiter.
Sabe Dios, que me pesa de aprobarlo,
Porque Plutarco hablando de Menandro,
No siente bien de la Comedia antigua,
Mas pues del arte vamos tan remotos,
Y en Espana le hacemos mil agravios,
Cierren los Doctos esta vez los labios.
Lo Tragico, y lo Comico mezclado,
Y Terencio con Seneca, aunque sea,
Como otro Minotauro de Pasife,
Haran grave una parte, otra ridicula,
Que aquesta variedad deleita mucho,
Buen ejemplo nos da naturaleza,
Que por tal variedad tiene belleza.
[2] Zweiter Teil (S. 192).
----Fussnote
Siebzigstes Stueck
Den 1. Januar 1768
Wenn in dieser Vergleichung, sage ich, die satirische Laune nicht zu sehr
vorstaeche: so wuerde man sie fuer die beste Schutzschrift des komisch-
tragischen, oder tragisch-komischen Drama (Mischspiel habe ich es einmal
auf irgendeinem Titel genannt gefunden), fuer die geflissentlichste
Ausfuehrung des Gedankens beim Lope halten duerfen. Aber zugleich wuerde sie
auch die Widerlegung desselben sein. Denn sie wuerde zeigen, dass eben das
Beispiel der Natur, welches die Verbindung des feierlichen Ernstes mit
der possenhaften Lustigkeit rechtfertigen soll, ebensogut jedes
dramatische Ungeheuer, das weder Plan, noch Verbindung, noch Menschen-
verstand hat, rechtfertigen koenne. Die Nachahmung der Natur muesste
folglich entweder gar kein Grundsatz der Kunst sein; oder, wenn sie es
doch bliebe, wuerde durch ihn selbst die Kunst, Kunst zu sein aufhoeren;
wenigstens keine hoehere Kunst sein, als etwa die Kunst, die bunten Adern
des Marmors in Gips nachzuahmen; ihr Zug und Lauf mag geraten, wie er
will, der seltsamste kann so seltsam nicht sein, dass er nicht natuerlich
scheinen koennte; bloss und allein der scheinet es nicht, bei welchem sich
zu viel Symmetrie, zu viel Ebenmass und Verhaeltnis, zu viel von dem zeiget,
was in jeder andern Kunst die Kunst ausmacht; der kuenstlichste in diesem
Verstande ist hier der schlechteste, und der wildeste der beste.
Als Kritikus duerfte unser Verfasser ganz anders sprechen. Was er hier so
sinnreich aufstuetzen zu wollen scheinet, wuerde er ohne Zweife
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