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Duque, Que escucho vuestros intentos, Os convence en la traicion? Con. Porque asi lo quiso el cielo. Sen. Como hallado en vuestra mano Os culpa el vil instrumento? Con. Porque tengo poca dicha.-- Sen. Pues sabed, que si es desdicha Y no culpa, en tanto aprieto Os pone vuestra fortuna, Conde amigo, que supuesto Que no dais otro descargo, En fe de indicios tan ciertos, Manana vuestra cabeza Ha de pagar-- ----Fussnote Siebenundsechzigstes Stueck Den 22. Dezember 1767 Nun folgt eine Szene, die man wohl schwerlich erwartet haette. Alles ist ruhig und stille, als auf einmal eben die Dame, welcher Essex in dem ersten Akte das Leben rettete, in eben dem Anzuge, die halbe Maske auf dem Gesichte, mit einem Lichte in der Hand, zu dem Grafen in das Gefaengnis hereintritt. Es ist die Koenigin. "Der Graf", sagt sie vor sich im Hereintreten, "hat mir das Leben erhalten: ich bin ihm dafuer verpflichtet. Der Graf hat mir das Leben nehmen wollen: das schreiet um Rache. Durch seine Verurteilung ist der Gerechtigkeit ein Genuege geschehen: nun geschehe es auch der Dankbarkeit und Liebe!"[1] Indem sie naeher kommt, wird sie gewahr, dass der Graf schreibt. "Ohne Zweifel", sagt sie, "an seine Blanca! Was schadet das? Ich komme aus Liebe, aus der feurigsten, uneigennuetzigsten Liebe: itzt schweige die Eifersucht!--Graf!" --Der Graf hoert sich rufen, sieht hinter sich und springt voller Erstaunen auf. "Was seh' ich!"--"Keinen Traum", faehrt die Koenigin fort, "sondern die Wahrheit. Eilen Sie, sich davon zu ueberzeugen, und lassen Sie uns kostbare Augenblicke nicht mit Zweifeln verlieren.--Sie erinnern sich doch meiner? Ich bin die, der Sie das Leben gerettet. Ich hoere, dass Sie morgen sterben sollen; und ich komme, Ihnen meine Schuld abzutragen, Ihnen Leben fuer Leben zu geben. Ich habe den Schluessel des Gefaengnisses zu bekommen gewusst. Fragen Sie mich nicht, wie? Hier ist er; nehmen Sie; er wird Ihnen die Pforte in den Park oeffnen; fliehen Sie, Graf, und erhalten Sie ein Leben, das mir so teuer ist."-- "Essex. Teuer? Ihnen, Madame? Die Koenigin. Wuerde ich sonst soviel gewagt haben, als ich wage? Essex. Wie sinnreich ist das Schicksal, das mich verfolgt! Es findet einen Weg, mich durch mein Glueck selbst ungluecklich zu machen. Ich scheine gluecklich, weil die mich zu befreien koemmt, die meinen Tod will: aber ich bin um so viel unglueck
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