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fit nihil. Bedeutung des Individuums in der Geschichte. Fuenfundzwanzigste Untersuchung. Kuenstlerische und wissenschaftliche Inspiration 77 Erfahrung, Vernunft und Offenbarung. Inspiration verschieden von dem Blick fuer das Wesentliche, von der schoepferischen Einbildungskraft. Kuenstlerindividualitaet. Intuitionen. Einfallen von Gedanken. Inspirationen: Zusammengehoerigkeiten hoeherer Art, aufgedraengte, aufgenoetigte Gedanken, Ergaenzungen des Blicks fuer das Wesentliche, -- noch keine Erkenntnisse. Zwei unverifizierbare Eingebungen ueber das Wesen des Koerperlichen. Einbildungen und Eingebungen. Letztere stammen aus dem Reich der Wahrheit, mit dem wir zusammenhaengen. Zwei Erkenntnisquellen als Ausgangspunkte fuer das Erkennen: a) Erfahrung, aa) Empfindungen, bb) Bewusstseinsvorgaenge, b) Eingebungen. Erkenntnis nur durch das Denken moeglich. Sechsundzwanzigste Untersuchung. Religioese Erkenntnisse 82 Religion was sie ist. Inspiration von Religion unabtrennbar -- sie giebt den Philosophen interessierende Weltanschauungen. Religion eine praktische Angelegenheit, hat bestimmte theoretische Voraussetzungen. Diese sind nicht darum wahr, weil sie sich bewaehren: a) Ausprobieren unmoeglich, b) Wirkungen auch rein psychologisch bei falschen Voraussetzungen moeglich. Religion nicht bloss Sache des Gefuehls. Das intellektuelle Element der Religion, richtig verstanden, nicht bloss Voraussetzung der Religion sondern ihr Wesen, sofern dieses in ihrer Wahrheit besteht. Die Wahrheit an sich das hoechste Gut. Darum Gott die Wahrheit. _Fuer uns_ ist Sittlichkeit ein hoeheres Gut. Fides quaerens intellectum. Notitia, fiducia, assensus. Der Inspirierte kann davon eine Einsicht gewinnen, dass er eine Inspiration empfangen hat. Die Verkuendigung der Inspiration als von Gott stammend -- Offenbarung. Mittelbare aeussere Einsicht in die Wahrheit der Offenbarung vermittelt durch die Einsicht, dass der Verkuendende die Wahrheit weiss und sagen will. Massgebend und entscheidend hierfuer die sittliche und religioese Beschaffenheit des Verkuendigers. Aeussere Einsicht vom religioesen Gesichtspunkte aus der inneren vorzuziehen. Schluss 87 Alle Wahrheit wegen ihrer ewigen Bedeutung -- Metaphysik. Wer diese leugnet, muss auch die ueberzeitliche Geltung und damit die Allgemeingueltigkeit der Wahrheit fuer alle Denkenden leugnen -- er verfaellt dem
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