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seins ein Notwendigkeitsverhaeltnis; aber dieses Notwendigkeitsverhaeltnis nicht Grund unserer Einsicht in die Wahrheit der betreffenden Urteile. Dasselbe gilt von den Denknotwendigkeiten, die in dem zusammengehoerigen Nichtenthaltenen und in den Unvertraeglichkeitsverhaeltnissen bestehen. Warum es fuer unser Denken notwendig ist, der Eigenschaft ein Selbstaendiges (?), den Veraenderungen und Bewegungen ein Veraenderliches und Bewegliches, das beharrt, zu Grunde zu legen -- davon haben wir keine Einsicht. Dass das System der Wahrheit _notwendig_ einen Denkenden, das Anfangende _notwendig_ einen Ermoeglichungsgrund voraussetzt, ist nur eine Folgerung aus der Gewissheit, die wir vom Gesetz der Einheit und der Kausalitaet haben. Achtzehnte Untersuchung. Einsicht und Wille 43 Widerstreben gegen die erkannte Wahrheit -- letzte Quelle alles Unsittlichen. Vom Verstandesakte der Einsicht verschieden die Hingabe des Willens und das Ergriffensein des Gemuets. Beides wichtig fuer die sittlichen und religioesen Wahrheiten, die gewohnheitsmaessig festgehalten wieder zu blossen Verstandeseinsichten oder Kopfwahrheiten herabsinken, von denen das Leben unberuehrt bleibt. Die Wahrheit Gemeinschaftsgut, nicht Gut des egoistischen Willens, sittliches Gut, hoechstes Gut. Vierter Abschnitt: *Umfang unseres Wissens.* Neunzehnte Untersuchung. Schranken unseres Erkennens 45 Unterschied von Kategorien und Praedikabilien, der Kategorie Eigenschaft und der Praedikabilie Proprietaet. Verhaeltnis der Eigenschaft zum Ding verglichen mit dem Verhaeltnis des Anfangenden zum Ermoeglichungsgrund. Das Wesen sicher eine Kategorie, auch das ausserwesentliche Zufaellige und Notwendige gehoert doch zum Seienden und ist insofern Kategorie. Wann Gattung und Art Praedikabilien sind. Verschiedenheit, Gleichheit. Zahl Praedikabilien, Einheit sicher Kategorie. Die Endlichkeit als seiendes Nichtsein. Raum und Zeit, die Formalkategorien, Substanz und Kausalitaet, die Realkategorien, enthalten Raum und Substanz in der Beruehrung, Zeit und Kausalitaet in dem Uebergang, ein dem Denken inkommensurables, von ihm nicht aufzuhellendes Element. Wo diese Kategorien eine Rolle spielen, da kann, sofern dieses Element in Frage kommt, von Einsicht und Erkenntnis keine Rede sein. Was haben Raum und Zeit fuer eine Bedeutung, da sie einerseits als Formalkategorien das Sein der D
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