FREE BOOKS

Author's List




PREV.   NEXT  
|<   228   229   230   231   232   233   234   235   236   237   238   239   240   241   242   243   244   245   246   247   248   249   250   251   252  
253   254   255   256   257   258   259   260   261   262   263   264   265   266   267   268   269   270   271   272   273   274   275   276   277   >>   >|  
Nottingham, du solltest dich schaemen, so etwas auch nur nachzusagen; dergleichen Niedertraechtigkeiten des boshaften Poebels zu wiederholen. Und es ist nicht einmal wahr, dass der Poebel das sagt. Er denkt es auch nicht. Aber ihr, ihr wuenscht, dass er es sagen moechte. Nottingham. Ich erstaune, Koenigin-- Die Koenigin. Worueber? Nottingham. Du gebotest mir selbst, zu reden-- Die Koenigin. Ja, wenn ich es nicht bemerkt haette, wie gewuenscht dir dieses Gebot kam! wie vorbereitet du darauf warest! Auf einmal gluehte dein Gesicht, flammte dein Auge; das volle Herz freute sich, ueberzufliessen, und jedes Wort, jede Gebaerde hatte seinen laengst abgezielten Pfeil, deren jeder mich mit trifft. Nottingham. Verzeihe, Koenigin, wenn ich in dem Ausdrucke meine Schuldigkeit gefehlet habe. Ich mass ihn nach Deinem ab. Die Koenigin. Nach meinem?--Ich bin seine Koenigin. Mir steht es frei, dem Dinge, das ich geschaffen habe, mitzuspielen, wie ich will.--Auch hat er sich der graesslichsten Verbrechen gegen meine Person schuldig gemacht. Mich hat er beleidiget; aber nicht dich.--Womit koennte dich der arme Mann beleidiget haben? Du hast keine Gesetze, die er uebertreten, keine Untertanen, die er bedruecken, keine Krone, nach der er streben koennte. Was findest du denn also fuer ein grausames Vergnuegen, einen Elenden, der ertrinken will, lieber noch auf den Kopf zu schlagen, als ihm die Hand zu reichen? Nottingham. Ich bin zu tadeln-- Die Koenigin. Genug davon!--Seine Koenigin, die Welt, das Schicksal selbst erklaert sich wider diesen Mann, und doch scheinet er dir kein Mitleid, keine Entschuldigung zu verdienen?-- Nottingham. Ich bekenne es, Koenigin, Die Koenigin. Geh, es sei dir vergeben!--Rufe mir gleich die Rutland her.--" ----Fussnote [1] Act. III. --By all The Subtilty, and Woman in your Sex, I swear, that had you been a Man, you durst not, Nay, your bold Father Harry durst not this Have done--Why say I him? Not all the Harrys, Not Alexander self, were he alive, Should boast of such a deed on Essex done Without revenge.-- ----Fussnote Achtundfunfzigstes Stueck Den 20. November 1767 Nottingham geht, und bald darauf erscheinet Rutland. Man erinnere sich, dass Rutland, ohne Wissen der Koenigin, mit dem Essex vermaehlt ist. "Die Koenigin. Koemmst du, liebe Rutland? Ich habe nach dir geschickt. --Wie ist's? Ich finde dich seit einiger Zeit so traur
PREV.   NEXT  
|<   228   229   230   231   232   233   234   235   236   237   238   239   240   241   242   243   244   245   246   247   248   249   250   251   252  
253   254   255   256   257   258   259   260   261   262   263   264   265   266   267   268   269   270   271   272   273   274   275   276   277   >>   >|  



Top keywords:

Koenigin

 

Nottingham

 
Rutland
 

darauf

 
koennte
 

beleidiget

 

Fussnote

 
selbst
 

einmal

 

Subtilty


boshaften

 

Poebels

 

dergleichen

 
nachzusagen
 

wiederholen

 

Niedertraechtigkeiten

 
Schicksal
 

erklaert

 

reichen

 

tadeln


diesen
 

vergeben

 
bekenne
 
verdienen
 

scheinet

 
Mitleid
 

Entschuldigung

 

gleich

 

erscheinet

 

erinnere


November

 

Achtundfunfzigstes

 

Stueck

 
Wissen
 

vermaehlt

 

einiger

 

Koemmst

 

geschickt

 

revenge

 

Without


schaemen

 

Harrys

 
Father
 

Alexander

 

solltest

 

Should

 

erstaune

 

trifft

 

Verzeihe

 
moechte