a plebe
Sempre crescendo i pesi, e peregrine
Milizie introdurro.--
[2]
Si ce fils, tant pleure, dans Messene est produit,
De quinze ans de travaux j'ai perdu tout le fruit.
Crois-moi, ces prejuges de sang et de naissance
Revivront dans les coeurs, y prendront sa defense.
Le souvenir du pere, et cent rois pour aieux,
Cet honneur pretendu d'etre issu de nos Dieux;
Les cris, le desespoir d'une mere eploree.
Detruiront ma puissance encor mal assuree.
[3]
Quel scelerato in mio poter vorrei
Per trarne prima, s'ebbe parte in questo
Assassinio il tiranno; io voglio poi
Con una scure spalancargli il petto,
Voglio strappargli il cor, vogho co' denti
Lacerarlo, e sbranarlo--
----Fussnote
Siebenundvierzigstes Stueck
Den 9. Oktober 1767
Und wie das?--Wenn es unstreitig ist, dass man den Menschen mehr nach
seinen Taten, als nach seinen Reden richten muss; dass ein rasches Wort, in
der Hitze der Leidenschaft ausgestossen, fuer seinen moralischen Charakter
wenig, eine ueberlegte kalte Handlung aber alles beweiset: so werde ich
wohl recht haben. Merope, die sich in der Ungewissheit, in welcher sie von
dem Schicksale ihres Sohnes ist, dem bangsten Kummer ueberlaesst, die immer
das Schrecklichste besorgt, und in der Vorstellung, wie ungluecklich ihr
abwesender Sohn vielleicht sei, ihr Mitleid ueber alle Unglueckliche
erstrecket: ist das schoene Ideal einer Mutter. Merope, die in dem
Augenblicke, da sie den Verlust des Gegenstandes ihrer Zaertlichkeit
erfaehrt, von ihrem Schmerze betaeubt dahinsinkt, und ploetzlich, sobald sie
den Moerder in ihrer Gewalt hoeret, wieder aufspringt und tobet und wuetet
und die blutigste schrecklichste Rache an ihm zu vollziehen drohet und
wirklich vollziehen wuerde, wenn er sich eben unter ihren Haenden befaende:
ist eben dieses Ideal, nur in dem Stande einer gewaltsamen Handlung, in
welchem es an Ausdruck und Kraft gewinnet, was es an Schoenheit und
Ruehrung verloren hat. Aber Merope, die sich zu dieser Rache Zeit nimmt,
Anstalten dazu vorkehret, Feierlichkeiten dazu anordnet und selbst die
Henkerin sein, nicht toeten, sondern martern, nicht strafen, sondern ihre
Augen an der Strafe weiden will: ist das auch noch eine Mutter? Freilich
wohl; aber eine Mutter, wie wir sie uns unter den Kannibalinnen denken;
eine Mutter, wie es jede Baerin ist.--Diese Handlung der Merope gefalle
wem da will; mir sage er es nur nicht, dass si
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