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ager ahnt niemand etwas." "Der grosse Feldherr," laechelte Cethegus, "hat keine Vorposten ausgestellt." - "Er verliess sich ganz auf den festen Turm an der Aniusbruecke(1) aber ... -" "Nun? der Turm ist fest." - "Ja, aber die Besatzung, roemische Buerger aus Neapolis, ging zu den Goten ueber, als sie der junge Totila, der Fuehrer des Vortrabs, anrief. Die Leibwaechter Belisars, welche sich widersetzten, wurden gebunden, zumal Innocentius, und Totila ausgeliefert. Der Turm und die Bruecke ist in der Goten Hand." "Es wird huebsch werden! Hast du eine Ahnung, wie stark der Feind?" - "Keine Ahnung, Herr: ich weiss es so genau wie Koenig Witichis selbst. Hier die Liste ihrer Truppen. Sie schickt dir Mataswintha, seine Koenigin." Cethegus sah ihn forschend an. "Geschehen Wunder, die Barbaren zu verderben?" "Ja Herr, Wunder geschehen! Dies sonnenschoene Weib will ihres Volkes Untergang um des Einen willen. Und dieser Eine ist ihr Gatte." "Du irrst:" sagte Cethegus, "sie liebte ihn schon als Maedchen und kaufte seine Bueste." "Ja, sie liebt ihn. Aber er nicht sie. Und die Marsbueste ward zerschlagen in der Brautnacht." "Das hat sie dir doch schwerlich selbst gesagt." "Aber Aspa, die Tochter meines Landes, ihre Sklavin. Sie sagt mir alles. Sie liebt mich. Und sie liebt ihre Herrin, fast wie ich dich. Und Mataswintha will mit dir das Gotenreich verderben. Und sie wird durch Aspa alles schreiben in den Zauberzeichen unseres Stammes. Und ich wuerde diese Sonnenkoenigin zu meinem Weibe nehmen, wenn ich Cethegus waere." "Ich auch, wenn ich Syphax waere. Aber deine Botschaft ist eine Krone wert! Ein listig, racheduerstend Weib wiegt Legionen auf! Jetzt Trotz euch, Belisar, Witichis und Justinian! Erbitte dir eine Gnade, jede, nur nicht deine Freiheit: - ich brauche dich noch." "Meine Freiheit ist - dir dienen. Eine Gunst: lass mich morgen neben dir fechten." "Nein, mein huebscher Panther, deine Klauen kann ich noch nicht brauchen: - nur deinen Leisegang. Du schweigst gegen jedermann von der Goten Naehe und Staerke. Lege mir die Ruestung an und gieb den Plan der salarischen Strasse dort aus der Kapsel. Jetzt rufe mir Marcus Licinius und den Fuehrer meiner Isaurier, Sandil." Syphax verschwand. Cethegus warf einen Blick auf den Plan. "Also dort her, von Nordwesten, kommen sie, die Huegel herab. Wehe dem, der sie dort aufhalten will. Darauf folgt der tiefe Thalgrund, in dem wir lagern. Hier wird die Schlacht gesc
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