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ten: ebensoviel lagen zerbrochen am Fuss der Mauer: ueberrascht von diesem unerwarteten Erz- und Marmorhagel, wichen die Goten einen Augenblick. Aber gleich wieder rief sie das Horn Markjas zum Sturm: und wieder sausten die centnerschweren Lasten hernieder. "Unseliger, was hast du gethan?" jammerte Kallistratos und starrte auf die Truemmer. "Das Notwendige!" antwortete Cethegus und schleuderte den Rest von Zeus dem Erretter ueber den Wall. "Siehst du, wie das traf? - zwei Barbaren auf Einen Schlag" - und zufrieden blickte er hinab. Da hoerte er den Korinther rufen: "Nein, nein. Nicht diesen! Nicht den Apoll!" Und Cethegus wandte sich und sah, wie ein riesiger Isaurier sein Beil gegen das Haupt des Latoniden schwang. "Narr, sollen die Goten herauf?" fragte der Barbar und holte wieder aus. "Nicht meinen Apollon!" wiederholte der Hellene und umschlang den Gott schuetzend mit beiden Armen, weit sich vorbeugend. Das ersah auf der naechsten Leiter Graf Markja: und glaubend, jener wolle die Statue auf ihn niederschleudern, kam er ihm zuvor: sein Wurfspeer flog und traf den Griechen mitten in die Brust. "Ach - Cethegus!" seufzte er und starb. Der Praefekt sah ihn fallen und presste die Brauen zusammen. "Rettet die Leiche und seine beiden Goetter verschont!" sprach er kurz - und stiess die Leiter um, auf der Markja gestanden: mehr konnte er nicht sagen und nicht thun: denn schon rief ihn eine neue, die drohendste Gefahr. Witichis, von seiner Leiter halb herabgeschleudert, halb herabgesprungen, war seither hart an der Mauer gestanden unter dem Hagel der Stein- und Metalltruemmer nach neuen Mitteln spaehend. Denn seit der erste Versuch der Sturmleitern durch die unverhofften, neuen Geschosse, die Goetter und Herren, abgewiesen war, hoffte er kaum noch, den Wall zu gewinnen. Waehrend er sann und spaehte, schlug das schwere Marmorfussgestell eines Mars gradivus dicht neben ihm auf die Erde, prallte nochmal empor und traf dabei an eine Mauerplatte. Und siehe, diese Platte, die ein Quader von haertestem Stein geschienen hatte, zersprang zerbroeckelnd in kleine Stuecke von Moertel und Lehm: und an ihrer Stelle wurde sichtbar eine schmale Holzpforte, die von jener Masse nur locker verkleidet und verdeckt, den Maurern und Werkleuten zum Ausgang und Eingang gedient hatte, wenn sie an dem grossen Gebaeude arbeiteten und nachbesserten. Kaum ersah Witichis die Holzthuer, als er jubelnd ausrief: "Hierher, hierher, ihr Goten!
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