Jh. -- Grosser interessanter _Schnitzaltar_ um
oder vor M. 15. Jh. -- *Rathaus* in schlichter Renss. Im Keller gekuppelte
rom. Lichtoeffnung.
_GEREUTH._ UFranken BA Ebern.
*Dorf-K.* um 1700, mit huebscher einheitlicher Einrichtung. In der
Sakristei ein reichhaltiger Schatz von Goldschmiedearbeiten derselben
Zeit. *Schloss.* Erb. um 1700 unter den Freih. von Greiffenklau-Vollraths
3geschossige Anlage in 3 Fluegeln mit fein durchgefuehrter Aussengliederung.
_GERLACHSHAUSEN._ UFranken BA Kitzingen.
*Pfarr-K.* Chor und Turm 1. H. 15. Jh., Lhs. 1751. Gute _Ausstattung_,
besonders die Seitenaltaere in Stuck, wohl von _Andreas Mayer_, Gemaelde von
_Dahlwein_. -- An der Strasse nach Sommerach reich skulptierter _Bildstock_
1511, einer der schoensten in Unterfranken, ruinoes.
_GERMERODE._ RB Cassel Kr. Eschwege.
*K*. des ehem. *Praemonstratenser-Nonnen-Klst*. Gewoelbte rom.
Pfl.-Basilika. Kein Qsch. Die 3 Schiffe schliessen in gleicher Flucht mit 3
Apsiden. Der Chor hat 1, das Sch. 3 Doppeljoche. WBau doppeltuermig (wegen
Baufaelligkeit niedergelegt, 1905 in der alten Gestalt wieder aufgebaut).
Dazwischen, zugleich das 1. Joch des Lhs. mitumfassend, die Nonnenempore,
die von 4 Paar Sll. mit Wuerfelknaeufen getragen wird. Im System des Msch.
nehmen breite rck. Vorlagen die ungegliederten Gurt- und Schildbgg. auf;
keine Diagonalbgg. Die Zwischenpfll. quadr. mit eingelegten Eck-Sll. Die
Sschiffe abgebrochen. -- Unter dem stark ueberhoehten Chor eine Krypta mit
gurtenlosen Gwbb. -- Hoelzerne Emporen reich geschnitzt in Motiven der
Fachwerkarchitektur. -- Am Aussenbau ist nur die OAnsicht einigermassen
intakt; die 3 Apsiden auf gut profilierten Sockeln, sonst ungegliedert.
*Klostergebaeude*. Einige Reste mit rom. Fenstern in den Domaenenhof
eingebaut.
_GERODE._ Pr. Sachsen Kr. Worbis.
Ehem. *Benedikt.-Klst*. Jetzige *K*. 1778. *Scheune*. Grossartiger
Quaderbau in Hufeisenform 1672.
_GEROLZHOFEN._ UFranken BAmtsstadt.
*Stadtpfarr-K*. 1. H. 15. Jh. Pfeilerinschrift 1436, voll, angebl. 1479.
Lhs. Halle von 3 Sch. und ursp. 4 Jochen (2 weitere 1899 hinzugefuegt).
Chor 1sch., 1 {~DAGGER~} 5/8, flankiert von zwei Tuermen, deren Erdgeschosse sich
als Kapellen gegen Chor und Lhs. oeffnen. Im Lhs. gesimslose Rundpfeiler
und gekehlte Scheidbogen, Sschiffe mit Kreuzrippen, Mschiff mit Netz auf
Konsolen in Scheitelhoehe der Scheidbogen. Aussen durchweg Strebepfeiler, z.
T. mit Statuen (erneuert, die alten in der Johanniskap
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