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- O.-Ind., Java.) Psychotria. -- (P. parasitica in W-Ind., ob and. Arten epiph.?) (Hydnophytum. -- Mal. Arch., Trop. Austr., Fiji.) (Myrmecodia. -- Mal. Arch., Trop. Austr.) *Compositae.* Senecio parasiticus. -- Mexico. Als erstes allgemeines Ergebniss dieses Verzeichnisses koennen wir den Satz aufstellen, dass _die Zahl der in der Epiphytengenossenschaft vertretenen Familien eine geringe ist, dass mehrere derselben aber im Verhaeltniss zu ihrem Umfange eine auffallend grosse Zahl epiphytischer Arten fuehren_, so die Farne, Orchideen, Bromeliaceen, Araceen, Gesneraceen und Vacciniaceen. Mehrere der groessten Familien des tropischen Amerika entbehren epiphytischer Arten gaenzlich, so die Graeser, Palmen, Euphorbiaceen, Rutaceen, Lauraceen, Leguminosen etc. Als zweites bemerkenswerthes Ergebniss unserer Liste ist die _grosse systematische Uebereinstimmung der Epiphytengenossenschaft in der alten und der neuen Welt_, abgesehen natuerlich von solchen Familien, die auf die letztere ganz beschraenkt sind (Bromeliaceen, Mangroviaceen). 2. Manche scharf ausgepraegte Pflanzengenossenschaften, z. B. diejenigen der Wasserpflanzen, der Strandpflanzen, der Mangrovepflanzen, verhalten sich denjenigen der Epiphyten insofern ganz analog, als sie sich ebenfalls hauptsaechlich aus bestimmten Familien recrutiren. Es braucht nur an die Potameen und Nymphacaceen, die Combretaceen und Rhizophoreen, die Plumbagineen, Cruciferen und Salsolaceen erinnert zu werden. _Waehrend uns aber in diesen Faellen die Ursache der Bevorzugung gewisser Familien, des gaenzlichen Fehlens anderer ganz unbekannt ist, koennen wir die systematische Zusammensetzung der Epiphytengenossenschaft, theilweise wenigstens, auf ihre Factoren zurueckfuehren._ _Die erste Bedingung, damit eine Pflanze der epiphytischen Genossenschaft gehoeren koenne, ist, dass ihre Samen zur Verbreitung auf Baumaesten geeignet seien, was bekanntlich durchaus nicht von allen Samen __ gilt; ausserdem muessen sie an dem Substrat haengen bleiben und auf demselben die zur Keimung noethige Wassermenge finden,_ -- zwei Bedingungen, die die Zahl der tauglichen Samenarten wiederum sehr herabmindern. _Die Samen epiphytischer Gewaechse lassen sich in drei biologische Categorien eintheilen, die alle drei den eben erwaehnten Hauptbedingnngen vollkommen entsprechen._ Die _erste Categorie_ umfasst diejenigen Samen, welche von einer saftigen Huelle umgeb
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