bez. _J. A. Herrlein_ 1746, auf den architekturlosen Seitenaltaeren je 1
_Holzstatue_, gut rok.
_ELTMANN._ UFranken BA Hassfurt.
*Stadt-K.* Rest. 1835 von _Klenze_, erhalten blieb der got. Chorturm (E.
13. Jh., umgebaut im 15. Jh.). -- Zierliche spaetgot. _Sakramentsnische_.
*Heil. Kreuz-Kap*. 1768, fein gegliederter Sandsteinbau auf ellipt. Gr.
*Friedhof* angelegt 1668. Kreuzgruppe ca. 1400, stark ueberarbeitet.
Grabsteine got. und Renss.
Im S der Stadt *Wallburg* mit gut erhaltenem rundem Bergfried aus 12.-13.
Jahrh., Zinnenkranz neu.
_EMPFERTSHAUSEN._ Sachsen-Weimar VB Dermbach,
*Kirche* von 1719.
_EMTMANNSBERG._ OFranken BA Bayreuth.
*Pfarr-K.* OTurm got. Lhs. 1666, zierliche Stuckatur 1749.
*Schloss* einfach bar. 1689, ueber dem Portal grosse Wappentafel.
_ENGELSBERG._ UFranken BA Miltenberg.
*Kapuzinerklst*. 1629.
_ENGELSDORF._ K. Sachsen AH Leipzig.
*Dorf-K.*, rom. Anlage mit OTurm.
_ENGENTAL._ UFranken BA Hammelburg.
*Dorf-K.* nachgot. aus der "Juliuszeit".
_EPPRECHTSTEIN._ OFranken BA Wunsiedel.
*Burgruine*.
_ERBENHAUSEN._ Sachsen-Weimar VB Dermbach.
*Dorf-K.* 1609 mit Turm aus Ma. Burgaehnlich ummauert. _Grabstein_ des
Foersters Martin Rod 1716.
_ERBSHAUSEN._ UFranken BA Karlstadt.
*Dorf-K.* Chor-Turm 1598, Lhs. 1794. Auf dem Hochaltar gute _Skulpturen_
aus der Werkstatt _P. Wagners_.
_ERDMANNSHAIN._ K. Sachsen AH Grimma.
*Dorf-K.* rom. wie Fremdiswalde. -- Auf dem Altar _Kopie_ von _Rubens'_
Antwerpener Kreuzabnahme.
_ERFURT._ Fr. Sachsen.
Die Stadt besass am Schluss des Ma. ueber 90 Kirchen und Kapellen, darunter
36 kloesterliche Ansiedlungen. Der Stiftung nach vielleicht am aeltesten die
kleine Bonifaziuskap. auf dem Domhuegel, neben S. Severi, ein schlichter
kleiner Steinbau, im sp. Ma. umgebaut.
*Stifts-K. S. Marien ("Dom").* Gegr. angeblich 741. Neubau seit 1154.
Erster Umbau des Lhs. im A. 13. Jh. Erweiterung des Chors 1349-70. Zweiter
Umbau des Lhs. 1452 ff. und Hinzufuegung der dritten Turmspitze durch
Meister _Hans von Strassburg_. Ausbesserung nach Brand 1472 durch _Hans
Pfau_. Im 19. Jh. mehrfach rest., zuletzt 1912. -- Vom rom. Bau des 12. Jh.
haben sich erhalten die Mauern des Qsch. im noerdl. und suedl. Fluegel bis
zum Kranzgesims; die 2 zu Seiten des Chors angeordneten Tuerme im 1. und 2.
Geschoss; im Innern die Kaempfer der Vierungsbgg., soweit sie an die Tuerme
anstossen. Die auf den quadr. Unterbau folgenden 8eck. Turmgeschosse s
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