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entsprechen in den Seitenschiffen stark beleuchtete Kuppelraeume; diesen (2 an der Zahl) schmale, schwachbeleuchtete, kreuzgewoelbte Abteilungen. So begleitet den kraeftigen Rhythmus der Massen ein ebenso wirksamer Rhythmus des Lichts, der seinen Hoehepunkt in dem sehr hellen Raum unter der Hauptkuppel findet. Das Motiv der Statuennischen ist im Qsch. und Chor fortgesetzt. Beide haben im Innern polygonale Abschluesse. Die grossen Altarbauten des Qsch. heben sich gegen maechtige Fenster ab und der Baldachin des Hauptaltars steht vor der Oeffnung gegen den Moenchschor, woraus sich praechtige malerische Blicke ergeben. Die Formengebung ist nicht so extrem barock, wie an anderen Bauten _Dientzenhofers_, die Faerbung weiss und hellgrau. Die Dekoration der Gwbb. scheint unfertig. Die alte Krypta mit dem Grabe des H. Bonifazius ist durch den Umbau stimmungslos geworden. -- Nicht ganz so gut geraten ist das Aeussere, zumal in den Seitenansichten. Uebrigens solide Quadertechnik. Das System der roemischen Barockfassade mit dem deutschen der Doppeltuerme verbunden. In den letzteren der Kern der alten rom. Tuerme mit ihren Wendeltreppen erhalten. Der Baumeister hat wohl am meisten auf die Schraegansicht von der Schlossterrasse her gerechnet, wo die Kuppel in die Gruppierung eingreift; seitlich erweitert sich die Fassade durch niedrige, mit Kuppeln gekroente Kapp. -- Anschliessend der Conventsbau (jetzt Priesterseminar) grossenteils schon 1668. -- Im Innern der K. einige nicht bedeutende _Skulpturen_ aus der alten K., darunter (rechts vom Eingang) ein Karl d. Gr., im 15. Jh. in eine karolingische Sl. gemeisselt. -- Annexe der alten Klosterk. waren im O eine 973 errichtete Taufkirche, mit jener durch ein zweistoeckiges Paradies verbunden, im N die noch vorhandene: *S. Michaelis-K.* Erb. 820 als Kapelle des Begraebnisplatzes der Moenche. Zubauten im 11. und 12. Jh. haben den alten Kern unveraendert gelassen. Die Anlage gibt den am meisten gebraeuchlichen Typus altchristlicher Grabkirchen: Rotunde mit innerem Umgang (lichter Durchmesser 11,5, Mauerstaerke 0,9). Ein Kranz von 8 Sll., die unter sich durch Rundbogen verbunden sind, traegt einen den Umgang uebersteigenden Mauerzylinder, ursp. mit Steinkuppel. Im O fuer den Altar eine kleine 1/2runde, aussen rck. Apsis. Die Mitte nahm eine Nachbildung des h. Grabes ein (bei der Neuausstattung 1731 vernichtet). Darunter eine Krypta; Umgang und Mittelraum durch einen von 4 Durchgaengen durch
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