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m doch wieder Bedenken, ob es weise sei, noch mehr Anlass zu Gespraechen zu geben. Er hatte eine Unterredung zwischen zwei Holzaufsehern belauscht, aus der hervorging, dass man ihn fuer den Tod seiner Frau verantwortlich zu machen geneigt war, und dass sich Geruechte verbreitet hatten, die mit der Erbschaftsakte von Theonie in Verbindung standen. Die Worte: "So was mit Papieren soll nicht richtig sein" waren an sein Ohr gedrungen, und besonders letzteres hatte doch einen solchen Eindruck in ihm hervorgerufen und war zugleich eine solche Mahnung zur Vorsicht fuer ihn gewesen, dass er im Fluge nach Hause geeilt war, um das Falsifikat, das er bis jetzt noch immer in seinem Schreibtisch verborgen gehalten hatte, zu verbrennen. Wo kamen aber diese Geruechte her? Entweder von Falsterhof oder von Hederich. Dieser Hederich, wie er ihn hasste! Nur Ruecksicht auf Grete hatte verhindert, dass Tankred nicht laengst seine Absicht, ihm den Laufpass zu geben, zur Ausfuehrung gebracht hatte. Zunaechst liess er ihn nun am Ende der Woche in sein Privatzimmer rufen. Seit Gretes Beisetzung hatten sie einander nicht gesehen. Hederich war damals sichtlich tief ergriffen, seine Mienen kummervoll gewesen, und bei der Grabrede Hoeppners hatte er geweint wie ein Kind. Das hatte Brecken einerseits sehr geschmacklos gefunden, und andrerseits hatte es ihn geaergert. Auch die Pastorin Hoeppner hatte sich angestellt, als sei der Weltuntergang gekommen. Durch diese Beweise der Wertschaetzung, die man Grete entgegentrug, sah er sich selbst herabgesetzt. Diese Trauer erschien ihm wie eine gegen ihn gerichtete Demonstration.-- Es war eine Stunde vor Mittag, als Hederich mit bedrueckter Miene zu seinem Herrn ins Zimmer trat. Er war noch tief bewegt durch die Geschehnisse: Gretes Tod, die Trauer und den Schmerz der Familie Tressen, Theonies Sorge, sowie auch durch das infolge der Sachlage sich kund thuende niedergeschlagene Wesen Carins. In Hederich war inzwischen alles erloschen, was er bisher noch fuer Brecken uebrig gehabt. Auch hatte ihn eine voellige Gleichgueltigkeit erfasst, welche Meinung Brecken ueber ihn, den Untergebenen, habe, ob er ihm gar die Thuer weisen werde. Brecken ekelte ihn ueber die Massen an; es ging ihm jetzt, wie es Carin lange ergangen, wie es sich allen, die mit dem Manne in Beruehrung kamen, am Ende aufdraengte. Anders als sonst klang deshalb auch der Ton, in dem Hederich sagte: "Sie wuenschten mich zu sprech
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