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n sie nicht zufrieden sein, und das waere schon das Aeusserste." "Das ist ja nur der vierte Teil der abgemachten Summe, Herr von Brecken!" stiess Hoeppner erschrocken heraus und schuettelte in groesster Enttaeuschung den Kopf. Sodann legte er sich aufs Bitten und Zureden und suchte, als ob Rechts- und Vernunftgruende oder gar solche, bei denen das Herz mitsprach, bei Brecken haetten verfangen koennen, auch sonst alles, was etwa guenstig auf ihn haette wirken koennen, hervor und schloss mit den Worten: "Der ewige Gott wird es Ihnen lohnen, Herr von Brecken, wenn Sie die Hand zum Frieden und zu einer annehmbaren Verstaendigung bieten!" "Der ewige Gott hat etwas anderes zu thun, als sich mit solchen Dingen zu befassen," entgegnete Brecken, brutal sprechend. "Nein, er mag seine Belohnungen behalten, und ich behalte mein Geld. Es ist mir schon lieber so!--" "Herr von Brecken! Herr von Brecken!" stiess Hoeppner, zum erstenmal die Devotion in Ton und Miene ausser acht lassend, heraus und schuettelte den Kopf. "Sie werden es noch tief bereuen, so jeder Versoehnung aus dem Wege gegangen zu sein. Ja, tief bereuen; das sagt mir eine innere Stimme. Aber da Sie auf Ihrer Absicht beharren, so muessen Sie das mit sich selbst abmachen und mit dem, der ueber uns allen thront als ein Richter unserer Handlungen. Ich weiss, Sie glauben nicht an ein hoeheres Wesen; der Gottesbegriff ist fuer Sie nur eine menschliche Vorstellung. Sie stehen auf dem Standpunkt, der Zufall regiere das Schicksal der Gesamtheit der Menschen und jedes einzelnen. Aber das Leben mit allen seinen Erscheinungen lehrt das Gegenteil. Es giebt eine Vergeltung! Nicht umsonst hat die Natur ein Gewissen in unsere Brust gelegt. Nichts fuer ungut, aber ich moechte sowohl Ihnen wie unseren Freunden in Klementinenhof dienen; ich moechte Sie bewahren vor Reue und Seelenunruhe." "Ja, ja, ganz gut, bester Herr Pastor; ich erkenne Ihren guten Willen an, aber Sie vergessen,--ich sehe von Ihren religioesen Mahnungen ab,--dass in Geldsachen nicht der Wille spricht, sondern das Koennen. Und dann, welche Stellung nehmen meine Schwiegereltern gegen mich ein! Verunglimpfen, verdaechtigen Sie mich nicht bei jeder Gelegenheit? Sie streuen die infamsten Geruechte ueber mich aus, reden von Faelschungen, und was weiss ich; und ich soll das wie ein Lamm ueber mich ergehen lassen? Zuletzt schwillt doch jedem der Kamm!" Die legten Saetze hatte Brecken gesprochen einerseits, um zu
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