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uf, was er endlich ein- fuer allemal begraben glaubte, schon deshalb, weil er bereits vor der That so furchtbar hatte buessen muessen: Theonie gewaltsam aus dem Wege zu raeumen--! Nein, nein, fort mit dem graesslichen Gedanken! Ihm war's, als stelle sich das entsetzliche Kitteln wieder ein, als fuehle er die Wiederkehr der Krankheit. Nein, alles, nur das nicht!----Und doch, im Grunde war's ja Thorheit. Der Arzt hatte ihm gesagt, dass solche Hautreize, als welche er die Krankheit bezeichnet hatte, nur aus einer gestoerten Blutzirkulation herruehrten, und dass das heilbar war, hatte sich ja nun herausstellt. Also Dinge in Verbindung setzen, die gar keinen Zusammenhang hatten, war mehr als Unsinn, deshalb konnte er--Ja, was? Nun war er doch abermals bei Theonie! Wie so oft stand er wieder im Gedanken vor der Hinterthuer in Falsterhof, drang ins Haus ein, erwuergte mit rascher Energie den Koeter, schlich hinauf zu ihr, packte und erdrosselte sie mit seinen Faeusten, ehe sie ueberhaupt einen Ton von sich zu geben vermochte, versicherte sich noch einmal, dass sie nicht mehr lebe, und entwich darauf eben so leise, wie er gekommen war.----Und dann und dann--Brecken reckte sich in die Hoehe, trat vor den Spiegel, mass seine Gestalt und betrachtete sein knochiges Antlitz--dann war er Erbe von Falsterhof und konnte zur Not Holzwerder entbehren. Entbehren?--Nun, soweit kam's ueberhaupt doch wohl nicht. Etwas wuerde man ihm doch zubilligen.--Und ploetzlich fiel der Mann wieder in einen der roten Plueschsessel zurueck und starrte vor sich hin, weil--weil--das doch eben nur schoene Wahnbilder gewesen waren. Die Wirklichkeit bestand wie vorher, und der Gegensatz zwischen gehobener Vorstellung und Wirklichkeit ernuechterte und entmutigte ihn nur noch mehr.--Endlich sprang er auf, und ein: "Ja, so soll es sein!" ging aus seinem Munde. Erst wollte er sich mit Tressens aussoehnen, zu erreichen suchen, was zu erreichen war, und dann spaeter endlich die Geschichte in Falsterhof abmachen, nachdem er vorher--dass ihm dieser gute Gedanke doch jetzt erst kam!--die Bestie, den Hund, beseitigt hatte. Ja, so war's gut, und so sollte es bleiben. Unter solcher Stimmung packte er seinen Koffer und reiste, nachdem er vorher noch an Brix telegraphiert hatte, dass er ihn am kommenden Vormittag in Geschaeften besuchen werde, nach Elsterhausen ab.-- Es war zwei Tage darauf in der Vormittagsstunde, als ein Reiter langsamen Schrittes die beschneite
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