sten Akte; vergl. G.J. 1, 290 ff.
[194] Br. 2. N. 180. Herbst 1773. S. 120.
[195] A.a.O. 2. 261. v. 20. Nov. 1774. S. 205.
[196] Br. 2. N. 228 u. 231. S. 172 ff.--Wagner 3. S. 110.
[197] Aus Goethes Fruehzeit S. 75.
[198] Gespraeche 1. N. 15. S. 25 ff; ueber die Satyrosfrage bei anderer
Gelegenheit mehr; vergl. Scherer, aus Goethes Fruehzeit S. 43 ff; eine
Deutung auf Bahrdt von Spengler in der Zeitschr. f. oestr. Gymnas. XII.
S. 393.--Biedermann in seinen Goetheforschungen S. 9 f. 456 N.F. S. 13
ff.
[199] D.W. T. 4. B. 18. W. 29. S. 84.
[200] W. Bd. 28. S. 370. Taedium vitae. Wertherianism. Duestre
Lebenslast. Periodisch wiederkehrend.
[201] Br. 2. N. 238. S. 182.
[202] Br. 2. N. 243. S. 188.
[203] Br. 2. N. 244. S. 189.
[204] Br. 2. N. 247. S. 194
[205] N. 250. S. 197.
[206] N. 252. S. 198.
[207] N. 256. S. 201.
[208] Ist keine Kraft in meiner Seele Tiefen? W. 10. V 1885.
[209] Br. 2. N. 258 an S. La Roche vom 21. Oktober 1774. S. 212
[210] in eigentlicher: D.j.G. 3. 584.
[211] a.a.O. 1. 186.--auch 2. 36.--vergl. W. Bd. 9. S. 482.
* * * * *
UNTERSUCHUNGEN UEBER GOETHES FAUST IN SEINER AELTESTEN GESTALT.
II. DIE SATIRISCHEN SCENEN.
1. DIE WAGNERSCENE.
2. DIE SCHUELERSCENE.
3. DIE SCENE IN AUERBACHS KELLER.
HABILITATIONSSCHRIFT DER PHILOSOPHISCHEN FAKULTAET DER GROSSH.
LUDEWIGS-UNIVERSITAET GIESSEN ZUR ERLANGUNG DER VENIA LEGENDI
VORGELEGT VON Dr. J. COLLIN.
GIESSEN, 1893.
II. DIE SATIRISCHEN SCENEN.[212]
Die akademisch-satirischen Scenen des aeltesten Faust folgen unmittelbar
auf einander und bilden, drei an der Zahl, eine deutlich von der ersten
wie der dritten unterschiedene Hauptmasse.[213] Sie stehen keineswegs
unter sich in unmittelbarem Zusammenhang, aber sie haben gemeinsam, dass
sie deutsches Universitaetsleben und -treiben des 18. Jahrhunderts in
seinen verschiedenen Beziehungen darstellen. Die beiden ersten von ihnen
stehen sich nach Form und Inhalt naeher, die dritte, in ihrem groesseren
Teil in Prosa geschrieben, gehoert in einen anderen Zusammenhang; sie ist
die erste Station auf Fausts Weltreise. Alle drei aber geben uns ein
Bild der Welt, in der sich Faust bis dahin bewegt oder mit der er sich
beruehrt hatte. Sie bilden den Hintergrund, von dem sich Faust mit seinem
hohen Streben scharf und deutlich abhebt, von dem er sich dann auch mehr
und mehr entfernt. Auch in der Sage steht Faust auf diesem
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