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ennten, die sich bisher der Wachsamkeit der Behoerden zu entziehen wussten. Lassen Sie, mein lieber Marschall," sprach er im festen Ton des Befehls, der keine Eroerterung und keinen Widerspruch duldet, "die Truppen saemmtlich in den Kasernen consigniren, die Truppen sollen scharfe Patronen erhalten und jeden Augenblick marschbereit sein. Commandiren Sie ferner nach allen oeffentlichen Gebaeuden wenigstens zwei Bataillone, welche vor Allem den Befehl erhalten muessen, jeden Eintritt unbekannter Personen zurueckzuweisen und die Keller und Souterrainraeume zu ueberwachen. Sodann," fuhr er fort, "sollen die Voltigeurs der Garde saemmtlich in die Gallerien commandirt werden, welche den Pavillon des kaiserlichen Prinzen mit dem Neubau vereinigen. Ich werde dem General Frossard den Befehl schicken, dass der Prinz seine Wohnung nicht verlaesst, man koennte seinen Wagen fuer den Meinigen halten, und er koennte das Opfer eines gegen mich gerichteten Attentats werden. Das darf nicht geschehen, denn auf seinem Leben beruht die Zukunft Frankreichs. Jeder Unruhe," fuhr er immer in demselben festen Ton fort, "welche heute Abend in den Strassen von Paris stattfinden koennte, soll sofort mit scharfer Waffe und ohne jede Schonung entgegen getreten werden. Die Corpsfuehrer sind mir verantwortlich dafuer, dass keine Barricade laenger als eine halbe Stunde stehen bleibt,--vor Allem," fuegte er noch hinzu, "sollen starke Posten in das Erdgeschoss des Pavillons des kaiserlichen Prinzen gelegt werden und Niemand dort zugelassen werden, der sich nicht durch seinen Dienst oder durch einen besonderen Erlaubnissschein legitimiren kann. Ausserdem werden Sie, mein lieber Pietri," sagte er, sich an den Polizeipraefecten wendend, "den Pavillon des Prinzen ringsum mit Ihren zuverlaessigen Agenten umgeben lassen, mit dem bestimmten Befehl, Niemand die Annaeherung an denselben zu gestatten." Herr Ollivier sah ganz erstaunt den Kaiser an, der Ton desselben, welcher an die Zeit des unumschraenkten persoenlichen Regiments erinnerte, schien ihn zu befremden. "Und welche Sicherheitsmassregeln befehlen Eure Majestaet," sagte Herr Pietri, "fuer den Pavillon de l'Horloge,--fuer Eurer Majestaet eigene Wohnung?" "Keine," sagte der Kaiser stolz laechelnd, "ich habe die Pflicht, fuer die Sicherheit des Staates und des Erben meines Thrones zu sorgen. Was mich betrifft,--ich vertraue meinem Stern!--Gehen Sie, meine Herren," sagte er mit freundlicher Wuerde und H
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