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treng auf die tropische Zone_ (incl. Sued-Brasilien) _beschraenkt. Mehrere Arten kommen vielmehr in den temperirten Zonen der noerdlichen und namentlich der suedlichen Hemisphaere vor_ und bieten in der Art ihres Vorkommens manches, das den Zusammenhang zwischen den Lebensbedingungen epiphytischer Gewaechse und ihrer geographischen Verbreitung beleuchtet. Die Nordgrenze des tropischen Urwalds ist auch diejenige einer reichen atmosphaerischen Flora und faellt ungefaehr mit dem Wendekreise zusammen. Der von dem tropischen durch ausgedehnte Savannengebiete und Wuesten getrennte nordamerikanische Wald weicht von ersterem in seiner systematischen Zusammensetzung, in seiner biologischen Physiognomie wesentlich ab, sogar in den subtropischen suedlichen Staaten, welche doch zahlreiche Pflanzen der tropischen Zone aufgenommen haben. Im Gegensatz zu Europa fehlen jedoch im nordamerikanischen Walde die Epiphyten nicht ganz und bieten fuer die uns gegenwaertig beschaeftigenden Fragen hervorragendes Interesse. Ausgesprochene Anklaenge an die Flora des benachbarten Westindiens zeigen sich namentlich im warmen Sued-Florida, wo die Strandvegetation noch wesentlich die gleiche ist, wie auf Cuba und den Bahamas; Hippomane Mancinella, Coccoloba uvifera wachsen im Sande, waehrend die Lagunen von Mangroven umrahmt sind (Rhizophora, Laguncularia racem). Auch der Wald enthaelt manche tropische Baeume, wie Oreodoxa regia, Canella, Swietenia Mahagony, Zamia integrifolia, Eugenia-Arten, Burseraceen, Turneraceen, Chrysobalaneen, Buettneriaceen, Myrsineen etc. Kein Wunder, dass die Einwanderung tropischer Bodenpflanzen von einer solchen epiphytischer Gewaechse begleitet gewesen ist. Die atmosphaerische Vegetation Sued-Floridas ist aber, im Vergleich zu derjenigen des doch ganz benachbarten Westindien, sehr arm an Arten und namentlich an Gattungen. Die daran theilnehmenden Familien sind nur die Farne, Bromeliaceen, Orchideen und Clusiaceen, letztere mit einer einzigen Art. Die auf den benachbarten westindischen Inseln in der atmosphaerischen Flora so reichlich vertretenen Araceen, Piperaceen, Gesneraceen, Lycopodium etc. fehlen gaenzlich. Die epiphytische Vegetation Floridas und der suedlichen Vereinigten Staaten ueberhaupt setzt sich, soweit ich sie mit Huelfe eigener Beobachtungen und der Angaben in CHAPMAN's Flora zusammenstellen konnte, aus folgenden Arten zusammen: *Epiphyten der suedlichen Vereinigten Staaten.*
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