n unteren
Theil der Berghaenge; {~HORIZONTAL ELLIPSIS~} auf ihn folgt nach oben, jedoch nicht ueberall,
die Pino-Region (Podocarpus angustifolia), auf diese die Aliso-Region
(Alnus ferruginea var. Aliso); darauf die Quenoa-Region (Polylepis
racemosa), endlich die alpine Region (Wiesen)." Diese Regionen sind
nicht streng parallel, sondern zeigen mancherlei Unregelmaessigkeiten,
auf welche hier nicht eingegangen zu werden braucht.
Der subtropische Hochwald besteht aus sehr ungleich hohen, zum Theil
maechtigen Baeumen, deren Zwischenraeume von Lianen und ziemlich dichtem
Unterholz eingenommen sind, waehrend Farne oder, an helleren Stellen,
Graeser und verschiedene Kraeuter den Boden ueberziehen. Die Elemente des
Waldes zeigen noch viele Anklaenge an Brasilien (Nectandra, Eugenia,
Tecoma, Cedrela brasiliensis var. australis, Croton, Acalypha,
Boehmeria, Abutilon, Malpighiaceen, Sapindaceen, Passifloren etc.); von
den auffallenderen Bestandtheilen des brasilianischen Kuestenwalds
gleicher Breite fehlen z. B. die Palmen, Cecropien, Feigenbaeume,
Baumfarne, epiphytische und kletternde Araceen etc. (Naeheres ueber diese
Waelder namentlich bei HIERONYMUS 2.) An den Staemmen sieht man in grosser
Menge gelb bluehende Oncidium-Arten (O. Botemanni, viperinum), stattliche
Bromeliaceen (Chevaliera grandiceps, Vriesea rubra) neben kleinen
Tillandsien, wie T. recurvata, Rhipsalis-Arten (namentlich
R. sarmentacea), einige Peperomien (namentlich P. polystachya und
P. reflexa) und sehr verschiedene, beinahe saemmtlich zu Polypodium
gehoerende Farne (P. areolatum, incanum, macrocarpum, Phyllitidis,
lycopodioides, Asplenium furcatum), neben einer Fuelle von Moosen,
Flechten etc.; von den Zweigspitzen haengt Till. usneoides. Die anderen
fuer die subtropischen Waelder angegebenen Epiphyten sind weit weniger
verbreitet.
In der Pino- und namentlich der Aliso-Region (3500--7000{~PRIME~}) sind die
epiphytischen Bromeliaceen und Farne weniger mannigfach, die Orchideen
seltener geworden, die Rhipsalis verschwunden; von den Peperomien ist
nur P. reflexa verblieben, diejenige Art, die wir auch auf der Serra de
Picu in Brasilien am hoechsten trafen und die, wie ihr haeufiges Vorkommen
in Savannen zeigt, neben niederer Temperatur auch Trockenheit gut
vertraegt. Tillandsia usneoides ist in dieser Region haeufiger als in der
subtropischen.
Auf den zu lockeren Gebueschen vereinigt
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