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fand sich die ganze amerikanische Korrespondenz; hier fanden sich auch die Belege. Es machte den Eindruck, als habe er schon zu Lebzeiten ihrer Mutter ihr Vermoegen und alles, was damit zusammenhing, besonders verwaltet. Dann musste aber ein recht betraechtlicher Rest geblieben sein, selbst wenn der Hauptbestand, eine Million Dollar, verloren war. Sie war wie im Fieber. Ihr Vater musste den Brief so verstanden haben, als sei sein ganzer Besitz in Amerika verloren gegangen. So hatte sie es aufgefasst, und die andern gleichfalls. Den Kopf voll dieser Dinge, begab sie sich zum Vater. Sie setzte ihm alles umstaendlich auseinander und sagte, sie wolle gleich nach Amerika, um Klarheit zu schaffen. Er erschrak. Aber bald sah er die Notwendigkeit ein und fuegte sich. Frau Dawes war nicht so leichtglaeubig. Sie vermutete, es muesse etwas geschehen sein, wovon Mary sich ablenken wolle. Aber in Marys Wesen und in ihrem Bericht ueber ihre Entdeckung war etwas Heftiges, etwas, das keinen Widerspruch duldete. Frau Dawes beschraenkte sich daher auf einige schuechterne Einwendungen: es gebe auf dem Meer um diese Jahreszeit so viele Stuerme. Drei Tage spaeter war Mary mit einem englisch sprechenden Maedchen auf dem Wege nach Amerika. Sie werde, sagte sie, schon jemand finden, der ihr wertvolle Hilfe leisten wuerde. Sie kenne so viele. Alles ging nach Wunsch. In weniger als anderthalb Monaten war sie wieder daheim. Es war hohe Zeit gewesen, dass sie hinueberkam. Denn es sollte gerade darueber prozessiert werden, ob Anders Krog mit seinem ganzen Besitz der Kompagnon seines Bruders gewesen sei, waehrend er es doch nur mit der Summe war, die im Geschaeft steckte. Das konnte sie beweisen. Dieser Erfolg machte ihr Mut. Warum nicht weiter gehen? Hier hatte sie Kapital zur Verfuegung, und sie hatte grosse Lust, etwas zu beginnen. Auch einen Holzhandel. Konnte sie das nicht so gut lernen wie jeder andere? Die doppelte Buchfuehrung? War die so schwer? Sie fing gleich an. Anders Krog schien aufzuleben, seit sie wieder daheim war. Die Gewissheit, dass das Vermoegen, das ausserhalb der Konkursmasse des Bruders stand, gerettet war, war fuer ihn eine grosse Freude. Marys Zukunft lag ihm so sehr am Herzen. Dagegen nahm Frau Dawes sichtlich ab. Es war, als habe dieses taetige, rastlose Menschenkind seine Kraefte aufgebraucht. Selbst nach Joergen fragte sie nicht; ihre Korrespondenz hatte sie aufgegeben. Mary leitete den Gutsbetrieb z
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