das John Ericson-Denkmal."--"Ja, das moechte ich
gern sehen." Sie setzten sich in Bewegung.
"Wirst Du herkommen?" rief Joergen dem Hunde zu und hob den Stock. Joergen
fuehlte sich verletzt, dass sie ihm nicht einmal die Hand gegeben hatte.
Wehleidig kam der Hund an; aber bald war er wieder vergnuegt, denn Mary
sprach mit ihm und streichelte ihn.
"Ich habe einen kleinen Abstecher nach Amerika gemacht", sagte
sie.--"Ja, das hab' ich gehoert."--
"Die fuenfzigtausend Kronen, von denen Du sprachst, fand ich nicht in den
Buechern, und ich dachte mir, es muesse noch eine Abrechnung da sein, die
das Vermoegen in Amerika betraf. Und so war es auch. Folglich wurde es
noetig, hinzureisen, um zu retten, was noch zu retten war. Die Hauptsumme
war verloren."
"Wie verlief die Sache?"--"Ich habe das mitgebracht, was von den Zinsen
in all den Jahren nicht aufgebraucht war."
--"Das Geld war gut angelegt?"--"Ich glaube besser, als es in Europa
moeglich gewesen waere."--
Hier gab es ein kleines Intermezzo. Der Hund war vom Trottoir
heruntergelaufen und bekam ein paar Hiebe. Das empoerte Mary. "Herrgott,
der Hund weiss das doch nicht."--"Oh, er weiss es recht gut. Aber er hat
nicht gehorchen gelernt."
Sie gingen ziemlich schnell weiter. "Warum erzaehlst Du mir das?" fragte
Joergen. "Weil wir jetzt heiraten koennen."--"Ja, wieviel ist es
denn?"--"Zweihunderttausend."--"Dollar?"--"Nein, Kronen. Und dann noch
die Fuenfzigtausend."--"Das ist nicht genug."--"Zusammen mit dem, was
wir sonst noch haben?"--"Dies 'sonst' bringt augenblicklich nahezu
nichts ein. Das weisst Du doch."
Mary begann sich elend zu fuehlen. Er merkte es ihrer Stimme an, als sie
sagte:
"Wir haben doch den Wald in Reserve."--"Der fruehestens in drei Jahren
abgeholzt werden kann? Vielleicht erst in vier, fuenf? Es kommt auf das
Wachstum an."--Mary sah ein, dass, er recht hatte; warum hatte sie dies
erwaehnt?
"Aber zehn, zwoelftausend Kronen jaehrlich ...?"--"In unserer Stellung
will das nicht viel sagen."
Wieder ein Intermezzo. Hier war kein Trottoir, sondern ein grosser,
freier Platz mit rechtem Morast. Sie hatten beide den Hund vergessen.
Ein dicker, schmutziger Schifferhund, auch ein Pudel, war auf Landurlaub
mit ein paar Matrosen, die die Strasse entlangschlenderten. Diesem
willkommenen Kameraden hatte Joergens Hund sich angeschlossen. Er wurde
mit Not und Muehe zurueckgerufen, schmutzig, wie er schon war. Als Mary
auch rief, kam er freudig und gl
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