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cksten Kleider dringt. Wir wollten in der *Vuelta del Palmito* uebernachten, aber an diesem Strich des Apure gibt es so viele Jaguars, dass unsere Indianer, als sie unsere Haengematten befestigen wollten, ihrer zwei hinter einem Courbarilstamm versteckt fanden. Man rieth uns, das Schiff wieder zu besteigen und unser Nachtlager auf der Insel Apurito, ganz nahe beim Einfluss in den Orinoco, aufzuschlagen. Dieser Theil der Insel gehoert zu der Provinz Caracas, dagegen das rechte Ufer des Apure zu der Provinz Barinas und das rechte Ufer des Orinoco zu spanisch Guyana. Wir fanden keine Baeume, um unsere Haengematten zu befestigen, und mussten am Boden auf Ochsenhaeuten schlafen. Die Canoes sind zu eng und wimmeln zu sehr von Zancudos, als dass man darin uebernachten koennte. An der Stelle, wo wir unsere Instrumente ans Land gebracht hatten, war das Ufer ziemlich steil, und da sahen wir denn einen neuen Beweis von der oben besprochenen Traegheit der huehnerartigen Voegel unter den Tropen. Die Hoccos und Pauxis(8) kommen immer mehrmals des Tags an den Fluss herunter, um ihren Durst zu loeschen. Sie trinken viel und in kurzen Pausen. Eine Menge dieser Voegel und ein Schwarm Parraquas-Fasanen hatten sich bei unserem Nachtlager zusammengefunden. Es wurde ihnen sehr schwer, am abschuessigen Ufer hinaufzukommen; sie versuchten es mehreremale, ohne ihre Fluegel zu brauchen. Wir jagten sie vor uns her wie Schaafe. Die Zamurosgeier entschliessen sich gleichfalls sehr schwer zum Auffliegen. Ich konnte nach Mitternacht eine gute Beobachtung der Meridianhoehe von {~GREEK SMALL LETTER ALPHA~} des suedlichen Kreuzes anstellen. Der Einfluss des Apure liegt unter 7 deg. 36{~PRIME~} 23{~DOUBLE PRIME~} der Breite. Pater GUMILLA gibt 5 deg. 5{~PRIME~}, D'ANVILLE 7 deg. 3{~PRIME~}, CAULIN 7 deg. 26{~PRIME~} an. Die Laenge der *Boca* des Apure ist nach den Sonnenhoehen, die ich am 5. April Morgens aufgenommen, 69 deg. 7{~PRIME~} 29{~DOUBLE PRIME~}, oder 1 deg. 12{~PRIME~} 41{~DOUBLE PRIME~} oestlich vom Meridian von San Fernando. *Am 5. April*. Es fiel uns sehr auf, wie gering die Wassermasse ist, welche der Apure in dieser Jahreszeit dem Orinoco zufuehrt. Derselbe Strom, der nach meinen Messungen beim *Cano ricco* noch 136 Toisen breit war, mass an seiner Ausmuendung nur zwischen 60 und 80.(9) Seine Tiefe betrug hier nur 3--4 Toisen. Er verliert allerdings Wasser durch den Rio Arichuna und den Cano del Manati, zwei Arme des Apure, die zum Pa
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