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lig mit Vorhangbg. und ueberschnittenem Stabwerk, die Chorfenster 2teilig mit rundbg. Masswerk und Fischblasen. Im Lhs. Netz-, im Chor Zellengwb. -- _Grabst._ 1463. *Nikolai-K.* (profaniert) frgot. (?) 3sch. Basilika mit interessanten Skulpturresten an den Kapitellen. Im W 2 Tuerme mit renss. Giebeln und Bischofsmuetzen. *Rathaus* grosse 3fluegelige Anlage, ehemals rein renss., wovon jetzt noch der SOGiebel und ein praechtiger Erker. *Stadtmauer* Bruchstein mit Backsteinzinnen und halbrunden Wichhaeusern. *Privathaeuser*: Leipzigerstr. 68 Halle mit Sterngwb.; Breitestr. 354 mit Deckenmalerei am oberen Treppenflur 1556; Renss.Portale haeufig, hervorzuheben Schlossstr. 453. *Schloss Hartenfels*. Spgot. und renss. auf Grundlagen des 13. und 14. Jh. Fuer die Erscheinung am wichtigsten die Bauzeiten 1533-44 und 1616-23. Mit seinen vielen teils runden, teils viereckigen Tuermen und hochragenden Mauermassen gibt das Schloss besonders vom jenseitigen Elbufer eine grossartige Wirkung. Das Innere, das ehemals u. a. _Cranach_sche Wandmalereien aufwies, ist durch die Verwendung als Kaserne verdorben. Architektonisch am bedeutendsten, eine Hauptleistung der FrRenss. in Deutschland, ist die Hoffront des 1533-35 von _Konrad Krebs_ erbauten OFluegels. Langgestreckter 4geschossiger Aufbau mit maessig grossen spgot. Vorhangfenstern und einem auf mittlerer Hoehe balkonartig vorgekragten Laufgang; von durchschlagender Wirkung als Vertikalkontrast das aus der Mitte vorspringende Treppenhaus; schlichter rck. Unterbau in Hoehe des Erdgeschosses mit Altan und doppelter Freitreppe; darauf die eigentliche Wendelstiege im Gr. eines 3/8 geschlossenen Kirchenchors; der Aufbau in Pfll. aufgeloest, zwischen denen die Spirallinien der Stiege auch nach aussen sichtbar gemacht sind; Pilaster und Bruestungen mit reichstem FrRenss.-Ornament (aus Elbsandstein von Dresdener Steinmetzen angefertigt); der kroenende Giebel folgt der Kruemmung des Gr. Das Ganze die renaissancemaessige Umsetzung des analogen Motivs am Schloss zu Meissen; Kenntnis des Schlosses von Blois moeglich, doch nicht notwendig. Ein an die NSeite geschobener Erker von hoechster Pracht und Feinheit der Dekoration und ein aus der SOEcke aufsteigender schlanker Turm mit offenen Umgaengen vervollstaendigt durch Brechung der Symmetrie den malerischen Gesamteindruck. Das Innere enthielt einen das ganze Hauptschloss einnehmenden Saal von 14 : 70 m. -- Schlosskirche 1543-44 von _Nickel
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