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ie Fenster des hohen Kuppelanbaues teilweise ueberschneiden. Immerhin wirkt die Kuppel sehr bedeutend. Die Fassade hat durch die seitliche Stellung der Tuerme eine maechtige Ausdehnung erlangt. Des rhythmischen Lebens, das sonst an Barockfassaden so stark zu sein pflegt, entbehrt sie. Schwere Gurtgesimse, einfache Lisenen (nicht antike Ordnungen!) und Statuennischen ergeben vielfaeltige, aber monotone Gliederung. -- Praechtige _Kanzel_. *S. Jakob.* K. des ehem. Schottenklst. Beg. nach 1134, voll. 1146. Flachgedeckte Pfl.Basilika ohne Qsch., schliessend mit 3 parallelen Apsiden. Auf 31 m L. 10 Ark. Die beiden letzten Ssch. Joche mit stumpf graetigen Kreuzgwbb. zwischen breiten Gurten (in urspr. Form nur im suedl. Ssch.). Die quadr. Pfll. und alle uebrigen Formen die einfachsten. Die rundbg. Friese aehnlich denen des Doms. Die westl. Vorhalle E. 17. Jh. abgebrochen. Die OTuerme, von denen der suedl. rom., der noerdl. einfachst got. Nach M. 13. Jh. wurde der Chor umgestaltet: ueber der im Unterbau beibehaltenen rundbg. Hauptapsis ein hoher polygonaler Chor. -- An den Pfeilern Malereien des Augsburgers _Leonhard Beck_ 1504. -- Die K. jetzt Militaerspeicher, das Klst. Militaerkrankenhaus. [*Johanniter-K.* A. 14. Jh., 1815 zerstoert. Die Grabsteine im Muenchener Nationalmuseum.] *Karmeliter-K.* 1662-1669 von _Antonio Petrini_. Der erste italisierende Barockbau in Franken. Der Gr. zeigt die typische von den Jesuiten ausgebildete Form. Die Haltung derb und schlicht. -- _Altarbilder_ aus der Erbauungszeit von den Rubensschuelern _Diepenbeck_ und _de Rul_. -- Im Klst. ein _Holzkruzifix_ aus 13. Jh. *Liebfrauen-Kap.* auf der Feste Marienberg. Der Kernbau wahrscheinlich identisch mit der A. 8. Jh. unter Karlmann genannten cappella in honorem S. Mariae constructa, also der aelteste kirchliche Steinbau im Frankenland. Rotunde Das Erdgeschoss hat 11,67 m im Lichten bei 4,07 m Mauerstaerke; im Innern durch 6 Rundnischen und 2 Durchgaenge im W und O gegliedert. Im 12. Jh. ein Obergeschoss von nur 0,75 m Wandstaerke, daher in der Aussenansicht rueckspringend. Der Bau des 12. Jh. kann nicht gewoelbt gewesen sein; fuer den des 8 Jh., der alt christlichen Anlagen durchaus aehnlich sieht, ist Woelbung vorauszusetzen. -- Renss.-Portal vom Herstellungsbau nach Brand 1600. -- Stuckdekoration 1699 ff. -- Bmkw. spgot. _Reliquiar_ bez. 1519. *Marien-Kap.* auf dem Markt. Nach der Judenverfolgung 1348 zur christl. K. eingerichtet: Neubau 13
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