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CHEILA._ K. Sachsen AH Meissen. *Dorf-K.* Quadr. Gemeindehaus mit eingezogenem quadr. Chor, kreuzgewoelbt, M. 13. Jh., 1512 Erweiterung nach W. _ZSCHEIPLITZ._ Pr. Sachsen Kr. Querfurt. Ehem. *Klst.K.*, rom. Anlage mit OTurm und Apsis nach dem Typus einer Dorf-K., nur durch die groessere Laenge des Schiffs ausgezeichnet. _ZSCHEPPLIN._ Pr. Sachsen Kr. Delitzsch. *Dorf-K.* spgot. Backsteinbau. -- Frrenss. _Taufstein_ mit figuerl. Reliefs. Mehrere _Epitaphe_ des 17. Jh., fuer dieses Gebiet von guter Qualitaet. _ZSCHOPAU._ K. Sachsen AH Floeha. *Martins-K.* E. 15. Jh., oft erneuert. *Burg* alter Gruendung. Umbau 1545 durch Kurfuerst Moritz; aus Ma. der starke runde Bergfried. _ZWAeTZEN_ b. Jena. Sachsen-Weimar VB Apolda. *Dorf-K.* Chor und Turm (1513) got., Lhs. rom. mit schmalen Schlitzfenstern und rom. Bohlentuer mit altem Beschlaege. _Schnitzaltar_ 1517, guter thueringischer Durchschnitt. _Grabsteine_ von Deutschordensrittern, deren Embleme auch am _Kanzelbau_ (Zopf). -- Die Komtureigebaeude gaenzlich verbaut. _ZWETHAU._ Pr. Sachsen Kr. Torgau. *Dorf-K.* renss. Seitwaerts in 8 m Abstand rom. Turm mit gekuppelten Schalloeffnungen. _ZWICKAU._ K. Sachsen Kreishauptstadt. *Marien-K.* Erster Bau gew. 1118, zweiter beg. 1328, dritter 1465-1506. Infolge dieser verwickelten Baugeschichte zeigt der Gr. viele Unregelmaessigkeiten. Die aeltesten Teile im WBau. Querschifflose Hallenkirche aehnlich Annaberg, Schneeberg usw. Nur deutet der zuerst begonnene Chor auf die ursp. Absicht, die Ssch. schmaeler zu halten; er schliesst mit 5 Seiten des 16Ecks. Lichte Masse 59,5 m l., 31 m br., 17 m h. Die aeussere Erscheinung reich, im Gegensatz zu der sonstigen Tendenz der Erzgebirgsschule; die Strebepfll. kraeftig vortretend; sie selbst sowohl als die zwischen ihnen liegenden Wandflaechen in glaenzender, wenn auch einigermassen einfoermig wirkender Weise mit blindem Stab- und Masswerk, durchflochtenen Kielboegen usw. ueberkleidet. Unter dem Dachgesims taucht der Rundbogenfries wieder auf, in charakteristischer Umbildung des rom. Motivs; an Baldachinen, Giebeln usw. nimmt das Masswerk oefters naturalistische Astformen an (vgl. Schloss-K. in Chemnitz). -- Die Kirche nimmt durch die wenig versehrte Fuelle ihrer Ausstattung eine bevorzugte Stellung ein. Grosses _Altarwerk_ von _Michael Wolgemut_ aus Nuernberg 1479; 4 bewegl. und 2 feste Fluegel; 7 m l., 2,50 m h. Der Schrein und die Innenfluegel geben Maria und 8 we
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