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ls Ordens-K. der Jesuiten. Das Aeussere nuechtern, das Innere von bedeutender Raumwirkung, aber in der Behandlung unsicheren Wollens zwischen barockem Grundgefuehl und modernistischem Klassizismus. (Weitaus unerfreulicher als die die gleiche Uebergangsstufe hochbedeutend repraesentierende Klst.-K. zu Wiblingen bei Ulm). Die Deckengemaelde, reich an theologischen Finesen, 1770 vom Mainzer Hofmaler _Joseph Appiani_, fortgesetzt vom Wuerzburger _Chr. Fesel_. Stuckaturen von _Materno Bossi_, Hochaltar von _Gaertner_ 1798. *Neubau-K.* s. Universitaet. *Neumuenster-K.* Erb. unter B. Heinrich (995-1018), vgl. den Stein am Chor mit der Inschr. "Henricus me fecit"; schon in rom. Zeit wiederholte Bauveraenderungen, ueberliefert fuer die Zeit B. Adalberos (1045-1085), ferner Ablaesse 1223-47. Rest. des Innern und westl. Anbau 1711ff. Der Barock-Umbau nach derselben Methode, wie am Dom, d. h. der rom. Mauer- und Pfeilerkoerper wurde beibehalten, aber im Innern ganz mit Barockformen umkleidet, aussen die romanischen belassen. -- Urspr. flachgedeckte Basilika mit Doppelchor. Die OKrypta erstreckt sich bis unter die Vierung; ihre rom. Wandsll. erhalten; in der westl. Haelfte Wuerfelkaptt. und an den Basen primitive Eckblaetter, in der oestl. reiche sprom. Laubkaptt. Die WKrypta gaenzlich umgebaut. -- Der im NW stehende Turm duerfte mit dem abgebrochenen WChor in Verbindung gestanden haben; schlanker 8Eckbau mit reicher, stark bewegter Gliederung, in der Bewegung der Bogenfriese an die OTeile der Stifts-K. von Gelnhausen erinnernd; der Stil passt zeitlich zu den Ablaessen 1223ff. -- Umbau in den 30er Jahren des 18. Jh. Die dabei genannten Wuerzburger Namen geben nur die Baufuehrer, der Plan von nicht sicher nachzuweisenden auswaertigen Kuenstlern; u. a. _Gabrieli_ in Ansbach zu Rate gezogen. Der rom. WChor durch einen Kuppelbau von maechtiger Wirkung ersetzt. Die Fassade auf stark bewegtem Grundriss, gut in den Proportionen und reich, auch mit Figuren in Schmuck gesetzt, mag die beste der Zeit im Frankenlande sein. Sie war besonders geschickt auf einen engen Platz (Kuerschnerhof) komponiert. Die neuerliche Freilegung hat ein gutes Teil der Wirkung zerstoert. -- Das Innere enthaelt bmkw. aeltere Kunstwerke. Im noerdl. Qsch. eine der schoensten _Madonnenstatuen_ von _Riemenschneider_ bez. 1493, Sandstein, neu bemalt. -- _Grabstein_ des Abtes Joh. Trithemius {~DAGGER~} 1516 von _Riemenschneider_. In der WKrypta bmkw. rom. Altarmensa und
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