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lligkeit des 17. Jh. und der neuen Vornehmheit Neumanns. Die Portalskulpturen von _Jakob v. d. Auwera_ aus Mecheln (nur die kroenende Nischenstatue des h. Ignatius nach Aufhebung des Ordens durch guten Hirten ergaenzt). *Rueckermaingebaeude* (frueher Amtshaus des Ritterstifts S. Burkard) 1715-22 v. _J. Greising_; derselbe knuepft, im Gegensatz zu dem Hauptmeister der unmittelbar vorangehenden Zeit, _Ant. Petrini_, an die Traditionen des deutschen Fruehbarok an. Im Innern bmkw. Stuckdecken. *Zuchthaus* in der Burkharderstrasse. Erb. A. 19. Jh. als Kaserne der fuerstbischoefl. Leibgarde von _Spaeth_, in kraeftiger und origineller Verbindung von Rustika mit dor. Sll. *Deutschordenskomturei*, mit dem Wappen des Komturs v. Ow 1694, Richtung _Petrinis_. *Residenzschloss*. Erb. 1719-44 (innere Einrichtung fortgesetzt bis in die 70er Jahre) von den beiden Fuerstbischoefen aus dem durch grossartigen Bausinn hervorragenden Geschlecht der Schoenborn (vgl. Pommersfelden, Werneck, Wiesentheid, Heusenstamm, Bruchsal, Worms, Mainz, Koblenz, Trier). Fuerstbischof Johann Philipp waehlte zum Baumeister den noch jungen und erst an einem einzigen Kunstbau (Ebrach 1716) bewaehrten Artillerie- und Geniehauptmann _Joh. Balthasar Neumann_ (1687-1753). Nach der Sitte der Zeit wurde der Plan von auswaertigen Architekten (_M. v. Welsch_ und _L. v. Hildenbrand_), vermittelt durch Joh. Philipps Verwandte, den Kurfuersten von Mainz und den Reichsvizekanzler in Wien, begutachtet, ohne jedoch ihn irgend nennenswert zu veraendern. Erst als Neumann nach Paris geschickt wurde, musste er sich durch den nuechternen Akademiker _Boffrand_ eine Verschlechtbesserung seines Treppenhauses gefallen lassen; nuetzlicher koennten die auf die Zimmereinteilung bezueglichen Ratschlaege _Robert de Cottes_ gewesen sein. 1729 ging N. nach Wien, wo _L. v. Hildebrand_ diesmal groesseren Einfluss gewann; die Gartenfassade bezeugt ihn. -- Das Schloss von Wuerzburg ist eines der groessten architektonischen Kunstwerke, die Deutschland besitzt, auch in seinem inneren Wesen deutscher, als die landlaeufige Meinung annimmt. Der franzoesische Geschmack beeinflusst nur, und auch nur teilweise, die Innendekoration. Den italienischen Bar. kannte N. nur mittelbar durch die Wiener Schule. Der Stil seines Werkes ist wesentlich persoenlich auf Grund der international gewordenen allgemeinen Barockueberlieferung. -- Der Grundriss erweitert das herkoemmliche Triklinienschema zu einem G
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