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che noch schlimmer machte. Aber seine Redseligkeit, die heute selbst fuer seine Verhaeltnisse aussergewoehnlich war, half ihnen darueber weg. Jetzt stuerzte er sich in eine kolossale Fabrik hinein, von der er direkt herkam, und riss sie mit. Die halbnackten Maenner mit ihren Haken an dem Strom des siedenden, rotgluehenden, wallenden Eisenerzes,--die Gewalt der Maschinen und die Menschen dazwischen wie vorsichtige Ameisen in einem Wald von Riesen. Er versuchte ihnen das auch in den Einzelheiten zu erklaeren. Es gelang voellig; aber es dauerte lange und hielt vor, bis die beiden Freundinnen fort mussten. Als sie im Wagen sassen, war Alice aeusserst aufgeraeumt. Es war naemlich ganz klar, heute hatte er einen starken Eindruck gemacht.-- Am Tage darauf verliess Mary mit einem amerikanischen Ehepaar Paris im Automobil. Sie blieb mehrere Tage fort. Aber es war ihr erstes, als sie wieder zurueckkam, Alice aufzusuchen. Wahrhaftig: Franz Roey war da. Er und Alice sprangen in lebhafter Freude auf, Alice kam ihr entgegen und umarmte und kuesste sie: "Du Ausreisser, Du Ausreisser!" rief sie. Dass Franz Roeys Augen funkelten, ist zu wenig gesagt; sie schossen foermlich Salut. Von dem Augenblick an, da sie ihn begruesste, stand sein Mund nicht mehr still. Er benahm sich so toericht verliebt, dass es Alice ganz angst wurde. Gluecklicherweise musste er ein Ende machen; er hatte eine Konferenz. Mary war nachher wieder ganz aufgeruehrt; die See wollte sich nicht legen. Alice sah es und wollte sie beruhigen mit eifrigen, aengstlichen Versuchen, ihn ihr zu erklaeren. Aber das verwirrte nur noch mehr; Mary ging. Am Nachmittag, als sie zu den andern ins Zimmer trat--sie hatte ein wenig geruht, es hatte ihr notgetan--hoerte sie Klavierspiel. Sie wusste sofort, dass es Joergen Thiis war, der den beiden Alten Gesellschaft leistete. Er war wirklich ein Kuenstler, und er hatte eine Vorliebe fuer den Fluegel, den sie hatten. Den wollten sie mit nach Norwegen nehmen. Sie ging gleich zu ihm hin und dankte ihm, dass er so aufmerksam gegen ihren Vater und Tante Eva sei; leider muessten die beiden so oft allein bleiben. Er antwortete, es sei ihm eine unendliche Freude, dass sie seine Musik schaetzten, und das Klavier sei zu verlockend, in der Tat ersten Ranges. Die Unterhaltung bei Tisch und nachher zeigte Mary, wie die drei zusammenstimmten; sie war entbehrlich. Sie war wirklich dankbar dafuer, so dass es ein gemuetlicher Abend wurde. Es wurde
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