le.
*Heiligenstatuen* an den Haeusern ungemein zahlreich und von
verhaeltnismaessig hoher Qualitaet.
Allerliebst das am Mainufer zwischen Weinbergen steil aufgebaute
*Stadtbild* mit manchem stattlichen Treppengiebel und vielen kleinen,
meist zerbroeckelten Mauertuermen.
_SUeLZFELD._ Sachsen-Meiningen Kr. Meiningen.
*Kirche* 1630-31, befestigter Friedhof mit Portal von 1594. Mehrere bmkw.
*Fachwerkhaeuser*, Datierungen 1612, 1619. -- *Dorflinde* mit alter
Steinbank.
_SULZHEIM._ UFranken BA Gerolzhofen.
*Schloss* (ehem. Kloster-Ebracher Amtshof). Hoechst stattlicher Bau um 1720
(der Hinweis auf _Balth. Neumann_ sehr unsicher). Gestreckter Mittelbau,
an den Enden Querfluegel vor- und rueckwaerts ausspringend. Im Detail
Kreuzung bambergischer und wuerzburgischer Formen (vgl. einerseits
Oberschweppach, andererseits Untertheres). Schoene Treppenanlage. In den
Zimmern Rok.Tapeten.
_SULZTAL._ UFranken BA Hammelburg.
*Pfarr-K.* Erb. 1804. Gute, klassizistische Einrichtung von _Bossi_ u. a.,
frueher im Kloster Oberzell bei Wuerzburg.
_SYHRA._ K. Sachsen AH Borna.
*Dorf-K.* rom. Anlage, im 16. Jh. umgebaut. _Altarwerk_ (Holz) 1598. Aus
demselben Jahr die _Kanzel_ mit Wiederverwendung der got. Altarfiguren.
Mehrere v. Einsiedelsche _Grabdenkmaeler_.
*Herrenhaus* 1620, Umbau einer ma. Wasserburg.
_SYLBACH._ UFranken BA Hassfurt.
*Dorfrathaus* 1598. Allerliebster Fachwerkbau.
_T_
_TAL._ Sachsen-Gotha LA Waltershausen.
*Kirche* des ehem. *Wilhelmitenklst.* A. 14. Jh., rest. E. 15. Jh.,
entstellt. -- Ruine *Scharfenberg,* fast nur der runde Bergfried erhalten.
_TALBUeRGEL._ Sachsen-Weimar VB Apolda.
*Benedikt.-Klst.-K.* Unter den rom. Denkmaelern Thueringens an Wert in
vorderster Reihe. Der Stil eine Weiterfuehrung desjenigen von Paulinzelle.
OBau 1142-1150, WBau bis A. 13. Jh. (die fruehere Inschr. am Portal 1201
nicht mehr sichtbar). Lhs. nach 1200 fortgesetzt. -- Der Chor zeigt das
Hirsauer Schema in einer in Deutschland sonst nicht, aber an Cluniacenser-
und fruehesten Cistercienserkirchen Burgunds oefters vorkommenden
Modifikation: neben dem Chorquadrat mit Apsis je _zwei_ Nebenchoere von
gleicher Anlage, aber sukzessive kleiner werdenden Massen, so dass die ganze
Gruppe der 5 Choere im Gr. staffelfoermig zurueckspringt. Um dieser Anordnung
Raum zu geben, sind die Fluegel des Qsch. ueber das gewoehnliche Mass
verlaengert. Die Choere werden gewoelbt gewesen sein; alles uebrige
flach
|