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n zu sitzen. Bitte, die Blumen! Vergiss sie nicht. Wie schoen, dass Papa besser ist. Das giebt ruhige Stimmung; man wuenscht sie herbei, immer draussen und drinnen hell. Wer liebt es nicht? So vieles ist zu erzaehlen, aber zu viel laesst gar nicht reden. Man weiss nicht, wo beginnen und wo enden! Es sollte doch anders sein. Ich berichte Dir muendlich alles. Dass das Korn so schoen steht, schreibt Hederich. Auch eine gute Nachricht. Ich bin ganz hergestellt, da beschaeftige ich mich mehr mit Euch. Das will ich auch, und Ihr wollt es. Man soll die Funken anblasen. Wer sich immer recht verstaende! Tankred ist klarer. Wenn er nicht so rasches Blut haette, ganz zielbewusst.-- Lebt der grosse Hahn noch? Sonderbar! Vorige Nacht hoerte ich ihn immer kraehen, und Hederich stand in Hemdsaermeln dabei und sagte: "Drum und dran, er ruft Sie, Fraeulein Grete!" Gruess ihn besonders! Deine Grete.' Als Frau von Tressen eben den Brief zu Ende gelesen, erschien Peter und meldete, dass die Damen und auch Hoeppners ihm auf dem Fusse folgten. "Welch angenehme Ueberraschung," stiess Frau von Tressen heraus und eilte, von ihrem Manne gefolgt, den Gaesten entgegen. Hoeppners hatten auch Lene mitgebracht, die ihr Haendchen gab und sich dann gleich einem kleinen Hausteckel, der sich unter dem Tisch verkrochen hatte und nun hervorkam, zuwandte. Waehrend die Herrschaften gemuetlich plaudernd beim Kaffee sassen, erschien auch noch Hederich, von allen lebhaft begruesst, besonders aber von der Pastorin. "Sie wissen wohl gar nicht mehr, wo wir wohnen, lieber Hederich!" hub sie an. "Wie lange ist's her, dass Sie nicht in Breckendorf waren! Aber ich weiss, was Sie jetzt viel mehr anzieht. Unsere Frau Theonie und gewisse andere Personen haben uns ausgestochen! Freilich, das ist begreiflich, ich muss es zugestehen!" schloss sie mit liebenswuerdiger Neckerei, halb Hederich, halb Carin mit ihren Blicken streifend. Ueber Carins Gesicht flog ein Laecheln. Hederich aber erging sich, da er sich getroffen fuehlte, in sehr ernsthaften Gegenreden, die dann den gutmuetigen Pastor zu dem Versuch veranlassten, die Wirkung der Worte seiner Frau abzuschwaechen. "Ja, ja, gewiss die Entfernung!" bestaetigte er. "Breckendorf liegt so weit, und Sie sind gerade jetzt so sehr beschaeftigt. Meine Frau sagt immer alles, was ihr gerade auf die Zunge kommt. Das kennen Sie ja bei ihr!" "Herr Hederich ist ein eifriger Schachspieler geworde
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