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ven, sollt' ich sagen, dingtet ihr Den sonst so freien, jetzt bedraengten Mann. Ihr lohnt ihm zwar, doch immer noch versagt Ihr ihm den Lohn, den er verlangen darf. Sekretaer. Vertraue, dass wir dich in kurzer Zeit Mit Guetern, Ehren, Pfruenden ueberhaeufen. Weltgeistlicher. Das ist es nicht, was ich erwarten muss. Sekretaer. Und welche neue Fordrung bildest du? Weltgeistlicher. Als ein gefuehllos Werkzeug braucht ihr mich Auch diesmal wieder. Dieses holde Kind Verstosst ihr aus dem Kreise der Lebend'gen; Ich soll die Tat beschoenen, sie bedecken, Und ihr beschliesst, begeht sie ohne mich. Von nun an fordr' ich, mit im Rat zu sitzen, Wo Schreckliches beschlossen wird, wo jeder, Auf seinen Sinn, auf seine Kraefte stolz, Zum unvermeidlich Ungeheuren stimmt. Sekretaer. Dass du auch diesmal dich mit uns verbunden, Erwirbt aufs neue dir ein grosses Recht. Gar manch Geheimnis wirst du blad vernehmen; Dahin gedulde dich und sei gefasst. Weltgeistlicher. Ich bin's und bin noch weiter, als ihr denkt; In eure Plaene schaut' ich laengst hinein. Der nur verdient geheimnisvolle Weihe, Der ihr durch Ahnung vorzugreifen weiss. Sekretaer. Was ahnest du? Was weisst du? Weltgeistlicher. Lass uns das Auf ein Gespraech der Mitternacht versparen. O dieses Maedchens trauriges Geschick Verschwindet, wie ein Bach im Ozean, Wenn ich bedenke, wie verborgen ihr Zu maechtiger Parteigewalt euch hebt Und an die Stelle der Gebietenden Mit frecher List euch einzudraengen hofft. Nicht ihr allein; denn andre streben auch, Euch widerstrebend, nach demselben Zweck. So untergrabt ihr Vaterland und Thron; Wer soll sich retten, wenn das Ganze stuerzt? Sekretaer. Ich hoere kommen! Tritt hier an die Seite! Ich fuehre dich zu rechter Zeit herein. Zweiter Auftritt Herzog. Sekretaer. Herzog. Unsel'ges Licht! Du rufst mich auf zum Leben, Mich zum Bewusstsein dieser Welt zurueck Und meiner selbst. Wie oede, hohl und leer Liegt alles vor mir da, und ausgebrannt, Ein grosser Schutt, die Staette meines Gluecks. Sekretaer. Wenn jeder von den Deinen, die um dich In dieser Stunde leiden, einen Teil Von deinen Schmerzen uebertragen koennte, Du fuehltest dich erleichtert und gestaerkt. Herzog. Der Schmerz um Liebe, wie die Liebe, bleibt Unteilbar und unendlich. Fuehl' ich doch, Welch ungeheures Unglueck den betrifft, Der seines Tags gewohntes Gut vermisst. Warum o! Lasst ihr die bekannten W
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