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schleppte sich schwerbepackt weiter gegen Salzburg. Unweit des Wirtshauses am Fusse des Geissberges aber ward die Muedigkeit zu gross, der Bruder zitterte am ganzen Leibe, kalter Schweiss trat ihm auf die Stirne trotz der uebermaessigen Hitze, stoehnend musste der Frater am Strassenrain sich setzen, es ging nicht mehr weiter. Das Spanferkel quieckste schrecklich und versuchte im Sack die Flucht. Angelockt von solchem Laerm erschien der Wirt der nahen Schenke vor der Schwelle und hielt Auslug. Kaum hatte der behaebige Zapfler den blassen, mueden Moench erblickt, da schritt er auf ihn auch schon zu, um helfend beizuspringen. "Was fehlt Euch, Bruder? Ihr sehet bass uebel aus!" Der Frater stoehnte, mit Muehe brachte er heraus, dass ihm eine unerklaerliche Krankheit angeflogen sein muesse. "Reichet mir barmherzig einen Schluck Weines, Gott wird Euch die Gutthat lohnen!" "Sollt Ihr haben! Kommt nur mit in die Stube! Lasst mich die Saecke tragen! Ihr habet wohl eine Spansau mit?" Der Klosterbruder nickte und bat, es moege der Wirt das Ferkel im Stall einstweilen einstellen und fuettern bis zur Abholung. "Gern soll das geschehen!" sprach der moenchefreundliche Wirt und trug den Sack mit dem Ferkel zum Stall. Auf Geheiss des Zapflers holte eine Dirn den andern grossen Sack, und so von der Traglast befreit, vermochte der Frater allein und ohne Hilfe die Gaststube zu erreichen, wo ihm ein Humpen Weines gereicht wurde. Ein Stuendlein Ruhe und der kraeftigende Wein halfen dem armen Bruder wieder auf die Beine, sodass er nach Erstattung herzlichen Dankes den Terminierungssack wieder auf die Schulter zu nehmen und gen Salzburg zu wandern vermochte. Das eingestellte Ferkel will er auf neuer Terminierung gelegentlich wieder holen. In der Hitze war es ein schlimmes Wandern; schon nach einer Stunde fuehlte sich der Klosterbruder abermals matt zum Sterben, und in der Meinung, es gehe zu Ende, setzte er sich an den Strassenrain und machte Reu' und Leid, die Sterbgebete fluesternd. Ein Baeuerlein kam des Weges mit einem Fuhrwerk und sprach den armen Bettelmoench mitleidig an, der todesbleich, ein mit dem Tode ringender Mensch, bat, es moege der Bauer ihn um Gottes Lohn ins Franziskanerkloster nach Salzburg bringen. Den Sack mit den Naturalien hatte der Bauer flink aufgeladen, schwieriger ward es mit dem Bruder, der die Gewalt ueber seine Gliedmassen bereits verloren hatte. So blieb dem barmherzigen Bauer nichts anderes
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