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m Bette koenne. Ein rascher Wunsch! aber man sehe, mit welchem Zusatze: --utinam quidem Quod cum salute ejus fiat, ita se defatigarit velim, Ut triduo hoc perpetuo prorsum e lecto nequeat surgere. Quod cum salute ejus fiat! Nur muesste es ihm weiter nicht schaden!--So recht! so recht, liebenswuerdiger Juengling! Immer geh, wohin dich Freunde und Liebe rufen! Fuer dich druecken wir gern ein Auge zu! Das Boese, das du begehst, wird nicht sehr boese sein! Du hast einen strengern Aufseher in dir, als selbst dein Vater ist!--Und so sind mehrere Zuege in der Szene, aus der diese Stelle genommen ist. Der deutsche Ktesipho ist ein abgefeimter Bube, dem Luegen und Betrug sehr gelaeufig sind: der roemische hingegen ist in der aeussersten Verwirrung um einen kleinen Vorwand, durch den er seine Abwesenheit bei seinem Vater rechtfertigen koennte. Rogabit me: ubi fuerim? quem ego hodie toto non vidi die. Quid dicam? SY. Nil ne in mentem venit? CT. Nunquam quicquam. SY. Tanto nequior. Cliens, amicus, hospes, nemo est vobis? CT. Sunt, quid postea? SY. Hisce opera ut data sit? CT. Quae non data sit? Non potest fieri! Dieses naive, aufrichtige: quae non data sit! Der gute Juengling sucht einen Vorwand; und der schalkische Knecht schlaegt ihm eine Luege vor. Eine Luege! Nein, das geht nicht: non potest fieri! ----Fussnote [1] Aufz. I., Auftr. 3. S. 18. [2] Seite 30. [3] Act. II. Sc. 4. Ae. Hoc mihi dolet, nos paene sero scisse: et paene in eum locum Rediisse, ut si omnes cuperent, nihil tibi possent auxiliarier. Ct. Pudebat. Ae. Ah, stultitia est istaec; non pudor, tam ob parvulam Rem paene e patria: turpe dictu. Deos quaeso ut istaec prohibeant. 1. Erster Aufz., 6. Auftr. ----Fussnote Neunundneunzigstes Stueck Den 12. April 1768 Sonach hatte Terenz auch nicht noetig, uns seinen Ktesipho am Ende des Stuecks beschaemt, und durch die Beschaemung auf dem Wege der Besserung, zu zeigen. Wohl aber musste dieses unser Verfasser tun. Nur fuerchte ich, dass der Zuschauer die kriechende Reue und die furchtsam Unterwerfung eines so leichtsinnigen Buben nicht fuer sehr aufrichtig halten kann. Ebensowenig als die Gemuetsaenderung seines Vaters. Beider Umkehrung ist so wenig in ihrem Charakter gegruendet, dass man das Beduerfnis des Dichters, sein Stueck schliessen zu muessen, und die Verlegenheit, es auf eine bessere Art zu schliessen, ein wenig z
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