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fuer allemal fertig. Das werde ich auch noch heute den Eltern mitteilen!" So hatte er geschlossen, ohne Ileisa zu Wort kommen zu lassen und war, nachdem er stumm und verbissen mit ihr das Mittagessen eingenommen, zur Stadt gefahren. "Sie moege nicht auf ihn warten! Es werde spaet werden. Er habe Geschaefte!" Mit dieser Erklaerung war er gegangen und hatte auch ihr kaum einen Gruss gegoennt. * * * * * Margarete fand ihre Eltern, gleich nach dieser Scene mit ihrem Bruder, im Begriff, ebenfalls zur Stadt zu fahren. Der Wagen stand bereits vor der Thuer, Herr Knoop knoepfte mit ungeduldigen Gebaerden an seinen Handschuhen und draengte eben seine Frau, sich zu beeilen. Grade kam sie auch aus dem Hause hervor, um in dem eleganten, mit dem Knoopschen Wappen bereits geschmueckten, offenen Landauer Platz zu nehmen. Als sie aber Margaretens ansichtig wurde und deren auffallende Blaesse und deren verweinte Augen bemerkte, trat sie sogleich besorgt auf sie zu, zog sie, von ihrem Manne begleitet ins Haus, und sprach auf sie ein. "Was sie habe, was geschehen, warum sie nicht, wie sie beabsichtigt, bei Ileisa geblieben sei?" stiess sie beaengstigt heraus. Und Margarete berichtete, und nachdem sie alles mitgeteilt, ja, fast woertlich wiedergegeben hatte, was zwischen ihr und Arthur vorgefallen war, geriet Herr Knoop in eine ganz ungeheure Aufregung. Er sprach aus, dass er nur bedaure, Arthur nicht gleich fassen, ihn zur Rede stellen und ihn so abkanzeln zu koennen, dass ihm zu Wiederholungen eines solchen Auftretens die Luft vergehen werde. Aber auch Margaretens Mutter bemaechtigte sich eine grosse Empoerung, der sich eine tiefe Trauer und eine starke Bedrueckung hinzugesellte. Ihre alte Ahnung, dass die in solcher Art herbeigefuehrte Abweichung von frueherer Einfachheit ihrem Manne und ihnen allen nicht zum Segen gereichen, ihnen vielmehr zum Verderben werden wuerde, erfasste sie von neuem. Immer wieder musste Margarete erzaehlen, und mit jeder Erneuerung ihrer Darlegungen verstaerkten sich in beiden der Zorn und die Entruestung ueber Arthurs Benehmen. Erst nach einiger Zeit vermochten sie sich zu besaenftigen. Waehrend sich aber Herr Knoop anschicken wollte, nunmehr zur Stadt zu fahren, erklaerte Frau Knoop, dass sie sich nicht mehr in der Stimmung befinde, Besuche zu machen. Ueberhaupt sei sie gegen das fortwaehrende, von ihrem Manne gewuenschte Visitenmachen; sie buerdeten sic
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