FREE BOOKS

Author's List




PREV.   NEXT  
|<   133   134   135   136   137   138   139   140   141   142   143   144   145   146   147   148   149   150   151   152   153   154   155   156   157  
158   159   160   161   162   163   164   165   166   167   168   169   170   171   172   173   174   175   176   177   >>  
icht voellig aenderst und ein anderes haeusliches Leben beginnst, so ziehe ich--es ist mein fester Wille--die Zuwendungen zurueck, die ich dir bisher gewaehrt habe. "Es war leider ein Fehler von uns, dir ueberhaupt in solcher Weise die Hand zu bieten. Es entsprang das derselben Schwaeche, der ich mich auch deinem Onkel Theodor gegenueber schuldig gemacht habe. Man soll nach Grundsaetzen verfahren, sich niemals von Gefuehlen leiten lassen, auch selbst seinen Angehoerigen gegenueber nicht! "Mein Familiensinn ging falsche Wege; es soll aber jetzt anders werden! "Du kannst dir, wie jeder andere, dein Brot verdienen, und keinesfalls will ich dir ferner--selbst wenn diese Unterredung einen guenstigen Erfolg hat--eine so hohe Rente bewilligen. Equipagen und Pferde kannst du wieder abschaffen. Vermagst du spaeter selbst so viel zu verdienen, um sie dir halten zu koennen, so ist es etwas anderes.-- "So, das habe ich zu sagen, und merke es dir, mein Sohn, ich bleibe eisenfest. Diese Wirtschaft soll ein Ende nehmen--und fuegst du dich nicht, magst du deine eigenen Wege gehen!" "Bist du fertig, Vater?" begann Arthur in einem voellig unempfindlichen Tone, erhob sich zur groessten Ueberraschung des Herrn Knoop, und schob sogar, zum Zeichen des beabsichtigten Gespraechs-Abbruchs, den Stuhl, auf dem er gesessen, wieder auf seinen Platz. "Schoen! Wohlan! Ich entgegne auf deine Worte, dass ich mich schon von heute ab auf meine eigenen Fuesse stellen und nichts mehr von dir fuer mich fuerder annehmen werde. Ich werde aber auch nicht bei meiner Schwester um Verzeihung nachsuchen; sie hat vielmehr mir ihre ungehoerigen Ausfaelle abzubitten. Ich vermag nicht zu sagen--und das erhaertet meinen Entschluss--ob ich in vier Wochen schon eine Thaetigkeit gefunden habe. Es liegen die Verhaeltnisse zur Zeit sehr unguenstig, und deshalb waren meine Bemuehungen bisher auch nicht von Erfolg gekroent. "Dass du fuer Ileisa materiell eintreten wirst, nehme ich dagegen an. Ich habe sie mit eurer Genehmigung geheiratet, und es war nicht nur eine stillschweigende Voraussetzung, dass mir von dir eine Jahresrente ueberwiesen wuerde, sondern sie ist mir von dir ohne mein Ansuchen gewaehrt worden. Ich haette mich sonst natuerlich noch nicht verheiratet. Sie wirst du also in deiner Weigerung, mir keine Zuwendungen mehr machen zu wollen, nicht einschliessen. "Sonst habe ich noch kurz nachstehendes zu entgegnen: "Nachdem wir nobilitiert worden, s
PREV.   NEXT  
|<   133   134   135   136   137   138   139   140   141   142   143   144   145   146   147   148   149   150   151   152   153   154   155   156   157  
158   159   160   161   162   163   164   165   166   167   168   169   170   171   172   173   174   175   176   177   >>  



Top keywords:

selbst

 

eigenen

 

gegenueber

 
seinen
 
wieder
 

verdienen

 
voellig
 

kannst

 

worden

 

anderes


Zuwendungen
 

bisher

 

gewaehrt

 

Erfolg

 

Ausfaelle

 
ungehoerigen
 

Entschluss

 

Abbruchs

 

meinen

 
erhaertet

vielmehr

 
vermag
 

abzubitten

 

nachsuchen

 

gesessen

 

fuerder

 

nichts

 
Fuesse
 

stellen

 

annehmen


Verzeihung

 

Wohlan

 

entgegne

 

meiner

 

Schwester

 

Schoen

 

eintreten

 

verheiratet

 

natuerlich

 

deiner


haette

 

wuerde

 

ueberwiesen

 

sondern

 

Ansuchen

 

Weigerung

 
Nachdem
 

entgegnen

 

nobilitiert

 

nachstehendes