FREE BOOKS

Author's List




PREV.   NEXT  
|<   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23   24   25   26   27  
28   29   30   31   32   >>  
endigen, schuerten Martinez und Jose doch immer erfolgreicher die Empoerung und den unwuerdigsten Verrath. Der Ankerwart, Lieutenant Martinez, befand sich auf Guajan in einer niedrigen Huette, zugleich mit einigen Bootsleuten und etwa zwanzig Seeleuten der beiden Kriegsschiffe. "Kameraden, begann Martinez, Dank den unerwarteten Havarien haben das Linienschiff und die Brigg bei den Mariannen Anker werfen muessen, wodurch mir Gelegenheit geboten wurde, mit Euch unbelauscht zu sprechen. -- Bravo! toente es schon bei diesem Anfange aus allen Kehlen. -- Sprechen Sie, Lieutenant, riefen mehrere Matrosen, und lassen uns Ihre Absichten hoeren. -- So vernehmt meinen Plan, erwiderte Martinez. Sobald wir uns der beiden Schiffe bemaechtigt haben, steuern wir nach der Kueste von Mexico. Ihr wisst, dass der neue Bundesstaat noch aller Seewehr entbehrt. Dort wird man unsere Schiffe unbesehen ankaufen, wodurch nicht nur unsere fehlende Loehnung herauskommt, sondern wir auch noch einen Ueberschuss gleichmaessig zur Vertheilung bringen koennen. -- Einverstanden! -- Und welches Signal verabreden wir, um auf beiden Schiffen gleichzeitig zu handeln? fragte der Mastwart Jose. -- Von der Asia wird eine Rakete aufsteigen, erwiderte Martinez. Dann brecht los! Wir sind Zehn gegen Einen, und die Officiere des Linienschiffs und der Brigg muessen ueberwaeltigt sein, bevor sie zur Besinnung kommen. -- Wann ist jenes Signal zu erwarten? erkundigten sich einige Bootsleute der Constanzia. -- In einigen Tagen, sobald wir uns auf der Hoehe der Insel Mindanao befinden. -- Die Mexicaner werden uns aber mit Kanonenkugeln empfangen, bemerkte der Mastwart Jose. Wenn ich nicht irre, hat die Bundesregierung ein Decret erlassen, alle spanischen Fahrzeuge strengstens zu ueberwachen und zu beobachten, so dass uns statt des erhofften Geldes vielleicht eine Ladung Eisen und Blei bescheert wird. -- Darueber beruhige Dich, Jose! antwortete Martinez, wir werden uns schon von fern her zu erkennen geben. -- Und auf welche Weise? -- Wir hissen an der Gaffel die Flagge Mexicos." Bei diesen Worten entrollte der Lieutenant vor den Augen der Empoerer ein gruen-weiss-rothes Flaggentuch. Tiefe Stille entstand angesichts dieses aeusseren Zeichens der Unabhaengigkeit Mexicos. "Nun, sehnt Ihr Euch etwa schon wieder nach den Farben Spaniens? rief der Lieutenant im Tone des Spottes. Wohlan, wer diese Sehnsucht spuert, der trenne sich von uns un
PREV.   NEXT  
|<   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23   24   25   26   27  
28   29   30   31   32   >>  



Top keywords:
Martinez
 
Lieutenant
 
beiden
 

Mexicos

 

Mastwart

 
wodurch
 
muessen
 

erwiderte

 

werden

 

Schiffe


unsere

 
Signal
 

einigen

 

erlassen

 
Decret
 

spanischen

 

schuerten

 

Bundesregierung

 

bemerkte

 

Fahrzeuge


strengstens

 

vielleicht

 

Ladung

 

Geldes

 

erhofften

 
ueberwachen
 
beobachten
 

empfangen

 
Kanonenkugeln
 

erwarten


erkundigten

 

einige

 

kommen

 

ueberwaeltigt

 

Besinnung

 
Bootsleute
 

Constanzia

 

befinden

 

Mexicaner

 

Mindanao


sobald

 

bescheert

 
beruhige
 

Unabhaengigkeit

 

Zeichens

 
wieder
 
aeusseren
 

dieses

 

Stille

 
entstand