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t ab. Bald nachher war ihr Braten gar und sie verzehrten ihn mit dem Appetite, der Leuten, welche einen weiten Weg zurueckgelegt haben, eigen zu sein pflegt. Nach der Mahlzeit streckten sie sich, den Dolch in der Hand, auf die Erde aus. Die Muedigkeit liess sie bald die Haerte ihres Lagers vergessen, ebenso wie die Stiche der laestigen Maringuins, so dass sie bald einschliefen. Mehrmals aber wiederholte Martinez noch in unruhigem Traume die Namen Pablo's und Jacopo's, deren Verschwinden ihn fortwaehrend beunruhigte. III. Von Cigualan nach Tasco. Am andern Tage wurden die Pferde fruehzeitig gesattelt und gezaeumt. Die Reisenden begaben sich wieder auf den nur halb gebahnten Fusswegen, welche sich vor ihnen hinschlaengelten, weiter nach Osten der Sonne entgegen. Der Anfang verlief recht gut. Ohne das schweigsame Verhalten des Lieutenants, das gegen die gute Laune des Mastwarts auffallend contrastirte, haette man Beide fuer die ehrlichsten Leute der Welt halten koennen. Der Boden stieg immer mehr an. Bald breitete sich das ungeheure Plateau von Chilpanimyo, auf dem das schoenste Klima in ganz Mexico herrscht, bis zur entfernteren Grenze des Horizontes vor ihren Blicken aus. Dieser Landstrich, welcher ganz den Laendern unter der gemaessigten Zone gleicht, erhebt sich an 1500 Meter ueber das Meer und kennt weder die erstickende Hitze der Niederungen, noch die Froeste der hoeher gelegenen Gegenden. Diese paradiesische Oase zur Rechten lassend gelangten die beiden Spanier nach dem kleinen Dorfe San-Pedro, nahmen aber nach dreistuendiger Rast wieder ihren Weg nach der kleinen Stadt Tutela-del-Rio auf. "Wo werden wir diese Nacht schlafen? fragte Martinez. -- In Tasco, Lieutenant, antwortete Jose. Im Vergleich zu diesen Doerfern eine grosse Stadt. -- In der man ein gutes Unterkommen findet? -- Gewiss, unter schoenem Himmel und in einem herrlichen Klima. Dort brennt die Sonne nicht so heiss, wie an der Meereskueste. Hier geht es immer unbemerkt bergauf und man kommt nach und nach dahin, auf dem Gipfel des Popocatepetl zu -- erfrieren. -- Wann kommen wir auf die Berge, Jose? -- Uebermorgen Abend, Lieutenant, und von ihrem Kamme aus werden wir, freilich in grosser Entfernung, unser Reiseziel erblicken. O, Mexico ist eine Stadt von Gold! Wissen Sie, woran ich eben dachte, Lieutenant?" Martinez gab keine Antwort. "Ich fragte mich, was aus den Offizieren der Brigg und des
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